In Gold ein rot bezungter schwarzer Bärenkopf.
Das Wappen des Ortsteils Berau mit Bärenkopf geht auf das Wappen des 1117 in Berau errichteten Benediktinerklosters zurück. Bereits zuvor war der Bärenkopf aber Bestandteil des uralten Wappens der Abtei St. Blasien.
In Blau auf grünem Boden eine silberne Birke.
Das Adelsgeschlecht des „Dorfes bei den Birken“ wurde bereits im 11. Jahrhundert erwähnt und dürfte schon damals das Wappen, das eine Birke zeigt, geführt haben. Im Siegelbild der Gemeinde erscheint es dann Anfang des 19. Jahrhunderts.
In gespaltenem Schild vorne in Blau ein linksgewendeter, steigender silberner Hirsch, hinten in Silber ein roter Rost.
Der Hirsch im vorderen Feld entstammt dem Wappen des Klosters St. Blasien. Der rot-glühende Rost steht für den Feuertod des heiligen Laurentius, dem die Kirche in Brenden geweiht ist.
In Blau ein aus dem unteren Schildrand emporkommender goldener Abtsstab.
Das Wappen zeigt einen Krumm- oder Abtstab und erinnert an die ab 1612 bestehende Zugehörigkeit des Ortes zur sankblasianischen Ortschaft Bonndorf.
In Gold mit silber-blauem Wolkenbord ein blauer Wellenbalken.
Der blaue Wellenbalken in der Mitte des Wappens weist auf die Lage in der Nähe des Flusses Steina hin. Der umgebende „Wolkenbord“ deutet auf die einstige fürstenbergische Landeshoheit hin, die bis 1806 Bestand hatte.
In Silber mit silber-blauem Wolkenbord zwei schräggekreuzte rote Abtsstäbe mit nach rechts gekehrten Krümmen.
Die Abtstäbe erinnern an die beiden im 12. und 13. Jahrhundert in Riedern errichteten Augustinerklöster. Es handelte sich dabei um je ein Männer- und ein Frauenkloster. Der „Wolkenbord“ steht wiederum für die fürstenbergische Landgrafschaft Stühlingen.
In Rot mit silber-blauem Wolkenbord ein aus dem unteren Schildrand emporkommender goldener Abtsstab mit nach links gekehrter Krümme.
Der Ort gehörte einstmals ebenso wie Obermettingen zum Kloster Riedern am Wald, demzufolge hier ein Abtstab im Wappen enthalten ist. Auch Untermettingen gehörte zur Landgrafschaft Fürstenberg, was mit dem „Wolkenbord“ zum Ausdruck gebracht wird.