Baden-Wuerttemberg

Gemeinde Neuweiler

In Gold ein mit dem Mundstück nach links gerichtetes schwarzes Hifthorn mit silbernen Beschlägen und roter Fessel.

Nicht erst seit 1975, seit der Gemeindereform, hat der Ortsteil Neuweiler eine Zentralfunktion. Schon seit dem Mittelalter ist hier, wo etwa ein Drittel der rund 3.100 Einwohner des Jahres 2000 ihren Wohnsitz haben, ein kleines ländliches Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum.
Das "Lagerbuch" von 1523 für die Vogtei Calw belegen das "Neuweiler Amt", das aus der ehemaligen Herrschaft Vogtsberg mit Neuweiler als Hauptort, Hofstett, Aichhalden, Fautsberg (so die alte Schreibweise von Vogtsberg, deren Burgruine oberhalb der Rehmühle auf der Wildbader Seite der Kleinen Enz heute noch durch einen restaurierten Bergfried an die einstige Burg erinnert), Aichelberg, Hünerberg und Wenden bestand.
Auch 1759 ist Neuweiler als besonderer Stab, also Verwaltungseinheit des Oberamts Calw, genannt, und als solcher ist es auch 1860 in der Oberamtsbeschreibung ausgewiesen, wo als "Filialen" Agenbach, Hünerberg, Meistern und die Rehmühle sowie als Bestandteil des als Pfarrdorf hoch eingestuften Neuweilers wiederum Hofstett genannt sind.
Seit 1975 ist das hiesige Rathaus als zentrale Verwaltung für alle Ortsteile der neu gebildeten Gemeinde zuständig.


Zur Gemeinde Neuweiler gehören folgende Ortsteile.
Agenbach, Ortsteil
Breitenberg, Ortsteil
Gaugenwald, Ortsteil
Neuweiler, Ortsteil
Oberkollwangen, Ortsteil
Zwerenberg, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.