Baden-Wuerttemberg

Gemeinde Loßburg

In Blau auf grünem Hügel ein silberner (weißer) Turm, darüber der silberne (weiße) lateinische Großbuchstabe L.

Das Wappen ist 1920 von der Gemeinde angenommen worden und seit 1964 gibt es eine Flagge.
Das Wappen ist ein „redendes“, den Ortsnamen „Loßburg“ darstellendes Wappen.
Die Steine der Burg wurden nach einem Brand im Jahre 1590 zum Wiederaufbau des Ortes verwendet. Loßburg gehörte den Grafen von Sulz und kam gegen Ende des 13. Jahrhunderts an die Herren von Geroldseck. In einer Fehde eroberte Graf Eberhard der Erlauchte von Württemberg 1325 die Feste Loßburg, gab sie jedoch 1327 unter Vermittlung durch die Markgrafen von Baden wieder heraus. 1468–1492 war die Herrschaft an Württemberg verpfändet, 1501 wurde sie an das Kloster Alpirsbach verkauft. 1535 kam Loßburg mit Alpirsbach an Württemberg. Loßburg zählte bis 1806 zum Klosteramt, ab 1807/10 zum Oberamt Alpirsbach, ab 1812 zum Oberamt und 1938 zum Altkreis Freudenstadt.
Die neue Gemeinde Loßburg entstand durch Eingliederung der Gemeinde Sterneck am 01.09.1971 und den Gemeinden Lombach, Schömberg, Vierundzwanzig Höfe und Wittendorf am 01.07.1974.


Zur Gemeinde Loßburg gehören folgende Ortsteile.
24-Höfe, Ortsteil
Lombach, Ortsteil
Schömberg (Loßburg), Ortsteil
Sterneck, Ortsteil
Wittendorf, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.