Baden-Wuerttemberg

Ortsteil Bechtersbohl

Wappen in Silber; auf grünem Schildfuß an schwarzem Stecken ein grüner Rebstock mit beiderseits einer blauen Traube und zwei Blättern.

Bechtersbohl ist geschichtlich eng mit der Küssaburg verbunden, deren Ruine das Wahrzeichen des Klettgaus darstellt. Erbaut wurde sie im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung und fand im 30-jährigen Krieg ein schmähliches Ende. Im Frühjahr 1634 kündigten mächtige Rauchwolken den Untergang der stolzen Landesfeste an. Seit dieser Zeit liegt die stolze, mächtige Feste in Trümmern. Heute wird die Ruine mit ihren trotzigen Mauern gerne wegen der schönen Lage und prächtigen Fernsicht auf Alpen und Schwarzwald zu allen Jahreszeiten von Ausflüglern besucht. Auch Theaterleute benutzen das alte Gemäuer gerne als Kulisse. Die in Bechtersbohl 1670 erbaute Kapelle trägt über dem Eingang das Sulz-Brandi'sche Wappen.