Baden-Wuerttemberg

Stadt Tübingen

In Gold an drei roten Trageringen eine dreilatzige rote Fahne. Auf dem Schild zwei schräg gekreuzte, mit roten, golden geschlitzten Puffärmeln bekleidete Männerarme, die zwei mit Spitzen aufwärts zeigende Hirschstangen halten.

Die Universitätsstadt Tübingen zeugt mit Schloss, historischer Altstadt und vielen mittelalterlichen Gebäuden von einer fast tausendjährigen Stadtgeschichte. Der im 6./7. Jahrhundert von den Alamannen besiedelte Ort wurde im Jahr 1078 erstmals schriftlich erwähnt und erwarb in der Mitte des 12. Jahrhunderts unter den Pfalzgrafen von Tübingen die Stadtrechte. Das Stadtwappen zeigt die dreilatzige Fahne der Pfalzgrafen, 1514 verlieh Herzog Ulrich von Württemberg als besonderes Ehrenzeichen für die Treue der Stadt beim Aufstand des Armen Konrad die Hirschstangen mit den beiden Landsknechtarmen.

Im Jahr 1477 gründete der württembergische Graf Eberhard im Bart die Universität, mit dem Wahlspruch „Attempto – ich wag's“. Bis heute lebt die Stadt von der Energie, die aus dem Spannungsverhältnis zwischen Historie, bürgerlicher Gemeinde und Universität hervorgeht.


Zur Stadt Tübingen gehören folgende Stadtteile.
Bebenhausen, Stadtteil
Bühl (Tübingen), Stadtteil
Derendingen, Stadtteil
Hagelloch, Stadtteil
Hirschau, Stadtteil
Kilchberg, Stadtteil
Lustnau, Stadtteil
Pfrondorf, Stadtteil
Unterjesingen, Stadtteil
Weilheim (Tübingen), Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.