Baden-Wuerttemberg

Stadtteil Ennetach

In Blau über einem erniedrigten silbernen (weißen) Wellenbalken ein steigender, gebildeter* goldener (gelber) Mond.

In der Urkunde zur Verleihung des Wappens an die Gemeinde Ennetach, (damaliger) Landkreis Saulgau, durch das Innenministerium des Landes Baden-Württemberg vom 7. Febr. 1966 heißt es (nach Gemeindeordnung für Baden-Württemberg vom 25. Juli 1955 (Ges. Bl. S. 129), dass die Gemeinde das Recht hat, eine Flagge in den Farben „Weiß - Blau (Silber - Blau)“
und ein wie oben beschriebenes Wappen zu führen.

Der erniedrigte Wellenbalken zeigt die Ablach und der darüber liegende Mond ist „ennet-ach“ (jenseits der Ach = Ennetach) geht sicher auf die Zugehörigkeit Ennetachs zum Stift Bad Buchau zurück: 819 schenkt Ludwig der Deutsche die „Villa Maginga“ = „das Dorf Mengen“ dem Kloster Buchau. Diese Zugehörigkeit dauerte bis 1806. - Nach Auskunft des Ortsvorstehers Wolfgang Eberhard ist dieses Wappen schon sehr alt.
Der Eingliederungsvertrag der Gemeinde Ennetach in die Stadt Mengen wurde am 21. März 1972 unterzeichnet.

*gebildeter Mond = Mond mit Gesicht