Baden-Wuerttemberg

Ortsteil Bremgarten

In Rot ein silbernes Johanniterkreuz, beheftet mit einem roten Herzschild, darin ein silberner Balken.

Während Hartheim bereits im 8. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde, tritt Bremgarten aus dem Dunkel der Geschichte erst im hohen Mittelalter. Im Jahre 1256 übergibt Graf Konrad von Freiburg Güter aus “Bremgartin” an St. Trudpert. Im Jahre 1474 werden im Dorf 14 Häuser gezählt. Knapp 50 Jahre später stehen schon 38 Häuser im Dorf, sowie ein Pfarrhaus und zwei leerstehende Gebäude. Im Jahre 1313 verkauft Johannes von Staufen sein halbes Lehen “Bremmegarten das Dorf” an die Johanniter.
Nachdem der Dreißigjährige Krieg durch den Breisgau und das Markgräflerland getobt war, wurde Bremgarten als “Einöde” bezeichnet. 1651 zählte das Dorf nur noch 29 Einwohner. 70 Jahre später hatte sich das Dorf von den Kriegswirren erholt. Es konnte 250 Einwohner vorweisen und den Bau der Kirche. In den Jahren von 1874 bis 1875 entstand der Neubau der katholischen Pfarrkirche. Im Verlauf des 2. Weltkrieges werden über 60% der Gebäude zerstört. Im Jahre 1973 wird Bremgarten nach Hartheim eingemeindet.