Baden-Wuerttemberg

Gemeinde Albbruck

In Silber auf blauem Wellenschildfuß eine durchgehende, einbogige rote Steinbrücke, darauf zwei grüne Tannen.

In die damalige Gemeinde Albbruck sind eingegliedert Birndorf und Schachen seit 1. Januar 1973. Die neue Gemeinde Albbruck ist am 1. Januar 1975 gebildet worden durch Vereinigung von Albbruck, Birkingen, Buch und Unteralpfen.

Der Name Albbruck erscheint urkundlich erstmals 1403 als »Altbrugg«. Die Gemeinde mit ihren Ortsteilen liegt im Gebiet der ehemaligen Grafschaft Hauenstein, mit ihrer für den Hotzenwald typischen, aus acht Einungen (Genossenschaften) bestehenden bäuerlichen Selbstverwaltungsorganisation. Der österreichische Waldvogt mit Amtssitz in Waldshut hatte Schirm und Schutz zu gewähren sowie die Interessen des österreichischen Landesfürsten zu vertreten. Beim Ortsteil Albbruck mündet die Alb in den Rhein. Das »redende Wappen« versinnbildlicht den Ortsnamen, aber auch die Geschichte; denn Symbol der Hauensteiner Einungen war eine Schwarzwaldtanne. Das Wappen geht zurück auf das Ende des 19. Jahrhunderts gebräuchliche Stabhalteramtssiegel der »COLONIE ALBBRUCK«. Darin war in unheraldischer Weise eine Gebirgslandschaft mit Brücke und Fluß dargestellt. 1956 war auf Vorschlag des Generallandesarchivs ein daran anknüpfendes Wappen der damaligen Gemeinde vom Innenministerium verliehen worden. Die neu gebildete Gemeinde wollte das Wappen und die Flagge in den Farben Rot-Weiß beibehalten. Das Landratsamt Waldshut entsprach dem Antrag durch Verleihung am 13. Mai 1977.«

(Quelle: Harald Huber - Wappenbuch des Landkreises Waldshut im Verlag des Südkurier Konstanz)


Zur Gemeinde Albbruck gehören folgende Ortsteile.
Birkingen, Ortsteil
Birndorf, Ortsteil
Buch (Albbruck), Ortsteil
Schachen, Ortsteil
Unteralpfen, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.