Bayern

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Erkheim

Markt  Erkheim

Markt Erkheim
Ein hochgiebeliges Haus mit Erkertürmchen an den vier Ecken und auf dem First.
Der Markt Erkheim erhielt 1875 ein Bildsiegel genehmigt, bei dem man keine Farben festlegte und das man nicht in ein Schild setzte. Es zeigte bereits das kleine Schloss der Abtei Ottobeuren, das einst in der Ortsmitte stand. Auf Bildern von 1690 ist das Schloss abgebildet. Schon bald nach Verleihung des Siegels führte der Markt ein farbiges Wappen, das 1990 als geschichtliches Wappen von der Regierung von Schwaben anerkannt wurde.

Wappenführung seit: 1990.

Gemeinde  Kammlach

Gemeinde Kammlach
In Gold ein schwarzer Rosskamm mit dem Griff nach unten, dem ein blauer Wellenbalken unterlegt ist.
Der schwarze Rosskamm ist dem Wappen der Herren von Kammlach entnommen, die 1277 als Dienstmannen der Herren von Mindelberg erstmals erwähnt werden. In einem Siegel von 1334 ist der Rosskamm als ihre Wappenfigur überliefert. Kammlach gehörte zur Herrschaft Mindelheim, die zunächst die Herren von Mindelberg bis 1363 innehatten. Nach häufigem Besitzwechsel kam sie 1467 an die Ritter von Frundsberg kam und 1586 an die Fugger von Kirchberg-Weißenhorn. Die Farben Schwarz und Gold stammen aus dem Wappen der Ritter von Frundsberg und erinnern an deren Herrschaft. Der blaue Wellenbalken symbolisiert den gleichnamigen Fluss Kammlach.

Wappenführung seit 1979 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Schwaben mit Schreiben vom 23.7.1979.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.

Gemeinde  Lauben

Zur Zeit ist noch kein Wappen vorhanden.