Bayern

Ortsteil Geschwand

Gespalten, rechts ein brennender Baumstumpf auf goldenem (gelbem) Grund, links ein springender bzw. steigender silberner Wolf auf blauem Grund.

Einem Aufsatz zu Name und Wappen Geschwands ist das Folgende zu entnehmen: „Geschwand verdankt seinen (…) Namen der Feldbauform des „Schwendens“, also der Befreiung potentiellen Ackerlandes von Bewuchs bspw. durch Abbrennen. Die linke Hälfte (Anmerkung: heraldisch richtig = rechte Hälftre) des Geschwander Wappens zeigt daher auch einen brennenden Baumstumpf auf gelbem Grund, während rechtsseitig (Anmerkung: heraldisch = linksseitig) ein springender bzw. steigender silberner Wolf auf blauem Grund zu sehen ist. Bereits im Jahre 1445 erwähnen die Herren von Egloffstein in ihrer Chronik Besitzungen in Geschwand. Allerdings muss aufgrund verschiedener Funde wie etwa bei der Reibertshöhle in der Nähe der Nachbarortschaft Bärnfels von einer vorgeschichtlichen Besiedlung ausgegangen werden.“