Bayern

Gemeinde Philippsreut

Durch einen schmalen silbernen Wellenbalken geteilt von Rot und Grün; oben schräg gekreuzt zwei goldene Bischofsstäbe, unten drei aus dem Schildrand wachsende silberne Nadelbäume.

Die zwei Bischofsstäbe erinnern an die Passauer Fürstbischöfe Johann Philipp von Lamberg und Leopold Ernst von Firmian, die die Kolonisation in der Gegend von Philippsreut im 17. und 18. Jahrhundert vorantrieben. Unter Bischof Philipp wurde Philippsreut 1692 mit sechs Anwesen begründet; die Siedlung wurde auch Pfenniggeigenhäuser genannt. Der Wellenbalken über den silbernen Nadelbäumen illustriert die geografische Lage der Gemeinde am Wagenwasser an der böhmischen Grenze und inmitten von ausgedehnten Wäldern.
Wappenführung seit 1966 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern mit Ministerialentschließung vom 9.2.1966.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.