Bayern

Gemeinde Rannungen

Gespalten; vorne in Silber ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz, hinten mit vier Spitzen gespalten von Rot und Silber.

Rannungen wird erstmals 777 urkundlich erwähnt, als Karl der Große dem Kloster Fulda Besitz in dem Ort übertrug. Der Klostergründer Bonifatius ist der Kirchenpatron in Rannungen. An diese frühen Beziehungen nach Fulda erinnert das so genannte fuldische Kreuz im Wappen. Die hintere Schildhälfte ist das Wappen der Herren von Herbildstadt, einer fränkischen Adelsfamilie, die 1608 ausgestorben ist und die mit den fuldischen Besitzungen im Gemeindegebiet belehnt war.

Wappenführung seit 1972 durch Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Unterfranken mit Schreiben vom 20.1.1972.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte (www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/wappenkunde) entnommen.