Bayern

Gemeinde Ködnitz

Über einem schwarzen Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, in Rot eine durchgehende eingeschweifte silberne Spitze, darin die rote Krümme eines Abtstabes, beseitet von je einer silbernen heraldischen Rose mit goldenem Butzen.

Die geschweifte Spitze und die beiden Rosen im neuen Gemeindewappen verweisen auf die Familien Guttenberg und Henlein von Plassenberg, die beide von der Familie Plassenberg abstammen. Alle Familien waren im Gemeindegebiet begütert.
Die Oberhoheit im Gemeindegebiet lag bei den Burggrafen von Nürnberg, den späteren Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth, die zeitweise auf der Plassenburg, die zu Ködnitz gehört, residierten. Auf die Markgrafen verweist die Silber-Schwarz-Tingierung des Schildfusses.
Der durch das Gemeindegebiet fließende Weiße Main wird durch den silbernen Wellenbalken symbolisiert. Die rote Krümme des Abtstabes soll an die einstigen Beziehungen des Ortsteiles Kauerndorf zum Kloster Langheim erinnern.