Bayern

Gemeinde Wörth

In Gold ein erhöhter, aufrechter und ein gesenkter, gestürzter blauer Wellensparren, die einen schwebenden, rot gekrönten Mohrenkopf einschließen.

Vom frühen Mittelalter bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren in Wörth die Bischöfe von Freising begütert. Sie hatten somit beträchtlichen Einfluss auf die gesamte Entwicklung der Gemeinde. Es wurde daher vorgeschlagen, ein Symbol für die Beziehungen der Gemeinde zur Freising in das Wappen aufzunehmen. Dafür eignete sich besonders das Freisinger Sinnbild der gekrönte Mohrenkopf. Um ein unbedingt notwendiges unterscheidendes Beizeichen zu gewinnen, hatte man in Erwägung gezogen die georgraphische Lage der Gemeinde an der Sempt und Schwillach heraldisch dazustellen. Dies ist durch sogenannte Wellensparren geschehen, die die Wappenfigur umrahmen. Damit ist gleichzeitig auf den Gemeindenamen Wörth (wasserumspültes Land) hingewiesen.