Bayern

Markt Kösching

Gespalten; vorne weiß-blau gerautet (bayerische Wecken), hinten in Silber auf grünem Bogenschildfuß ein Laubbaum in natürlichen Farben.

Der Ort Kösching kam nach dem Aussterben der Grafen von Vohburg 1204 an das Herzogtum Bayern; Die Burg zu Kösching und der Köschinger Forst folgten durch Vermächtnis des letzten Grafen von Hirschberg 1293. Auf diesen bestimmenden Einfluß verweisen die bayerischen Rauten im Marktwappen. Das zweite Wappensymbol, der Laubbaum, knüpft an das große Forstgebiet nördlich von Kösching an, von dem uns eine Urkunde aus dem Jahre 1000 n. Chr. erstmals Kunde gibt. Der traditionellen Jagdleidenschaft der bayerischen Herzöge verdanken wir es, dass der Köschinger Forst als geschlossener Waldkomplex erhalten blieb, und in ihm Eichen- und Buchenbestände (Eicheln und Bucheckern als Wildfutter!) vorherrschen.