Bayern

Ortsteil Wasserlosen

Durch eingeschweifte silberne Spitze, darin eine schwarze Pflugschar geteilter roter Schild. Im linken Feld eine goldene Keule, im rechten Feld eine goldene Säge.

Anfang der 70e Jahre beantragte die Gemeinde Wasserlosen die Zulassung eines eigenen Wappens. Kreisheimatpfleger und Grafiker Eugen Weiß wurde mit dem Entwurf beauftragt.

Dieses Gemeindewappen stützt sich auf ein älteres Gerichtssiegel mit den Kennmalen der Kirchenpatrone Simon (Säge) und Judas (Keule).

Der Apostel Simon wurde nach der Legende bei seinem Martyrium bei lebendigem Leibe zersägt. Judas Thaddäus, ein Verwandter Jesu, mit der Keule erschlagen. Als Sinnbild für die landwirtschaftliche Struktur des Ortes wurde eine Pflugschar hinzugefügt.

Seit dem 13. Jahrhundert gehörte der Ort zum Hochstift Würzburg. Die Würzburger Farben Silber und Rot deuten als Feldfarben darauf hin

Das Wappen wurde am 18.11.1975 von der Regierung von Unterfranken genehmigt.