Rheinland-Pfalz

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland

Ortsgemeinde  Bobenthal

Ortsgemeinde Bobenthal
Von Blau und Rot, gespalten durch eine eingebogene goldene Spitze, darin über einem blauen Wellenbalken, ein beblätterter grüner Eichenzweig, oben rechts ein durchgehendes silbernes Kreuz, oben links ein wachsender goldener Krummstab.

Ortsgemeinde  Bruchweiler-Bärenbach

Ortsgemeinde Bruchweiler-Bärenbach
Von Blau und Rot, gespalten durch eine eingebogene goldene Spitze, darin über einem blauen Wellenbalken, ein beblätterter grüner Eichenzweig, oben rechts ein durchgehendes silbernes Kreuz, oben links ein wachsender goldener Krummstab.

Ortsgemeinde  Bundenthal

Ortsgemeinde Bundenthal
Von Blau und Gold geteilt, oben ein schwebender dreilätziger silberner Turnierkragen, unten ein schrägrechts gelegter roter Schlüssel.
Das Wappen wurde 1952 vom Mainzer Innenministerium genehmigt.
Der Turnierkragen entstammt dem Wappen der Schenken von Waldenburg, die die Ortsherrschaft ausübten. Der Schlüssel steht für das Kloster Weißenburg, das Ortsherr in Finsternheim war.

Ortsgemeinde  Busenberg

Ortsgemeinde Busenberg
Von Schwarz und Gold gespalten, rechts ein zehnendiges goldenes Hirschgeweih, links ein blaubewehrter und -bezungter roter Löwe.
Das Wappen wurde 1972 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.
Der Pfälzer Löwe steht für die ehemaligen Ortsherren, die wittelsbachischen Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, und das Hirschgeweih entstammt dem Wappen der Edlen von Drachenfels, die anfangs Ministerialen und Lehnsmannen des Bischofs von Speyer waren.

Stadt  Dahn

Stadt Dahn
Gespalten durch eine erhöhte eingebogene goldene Spitze, darin eine grüne Tanne auf grünem Hügel, von Blau und Rot; vorn ein durchgehendes silbernes Kreuz, hinten ein silberner Adler.
Die Tanne als vermutetes Symbol für den Ortsnamen war früher das alleinige Dahner Siegelbild. Das neue Wappen berücksichtigte folgende Voraussetzungen: Da die Ritter von Than über vierhundert Jahre lang die Herren des Ortes Dahn waren, wurde der weiße Adler auf rotem Feld ihrem Wappen entnommen, das drei weiße Adler zeigt; möglicherweise symbolisieren diese die aus drei Burgen bestehende Dahner Burgengruppe. Später war Dahn bis zum Übergreifen der Französischen Revolution nach Südwestdeutschland Sitz eines Amtes des Hochstifts Speyer, weshalb von diesem das weiße Kreuz übernommen wurde. Die Tanne verblieb als Erinnerung an den Ortsnamen, an das alte Gerichtssiegel und an die landschaftliche Lage des Ortes im Pfälzerwald.

Ortsgemeinde  Erfweiler

Ortsgemeinde Erfweiler
Von Blau und Silber geteilt, oben ein schwebendes durch schwarze Trennlinien geteiltes und gespaltenes geradarmiges silbernes Tatzenkreuz, unten in einem blauen Torbogen eine blaue Lilie, darüber ein blauer Turnierkragen.
Das Wappen wurde 1979 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.
Das Kreuz entstammt dem Wappen des Hochstifts Speyer.

Ortsgemeinde  Erlenbach bei Dahn

Ortsgemeinde Erlenbach bei Dahn
In gespaltenem und rechts von Rot und Gold geteiltem Schild oben ein fünfblättriger goldener Erlenzweig, unten auf rotem Dreiberg ein stehender schwarzer Rabe, einen roten Ring im goldenen Schnabel haltend, links in Schwarz auf rotem Grund eine goldene Burg.
Das Wappen wurde 1950 vom Mainzer Innenministerium genehmigt.

Ortsgemeinde  Fischbach bei Dahn

Ortsgemeinde Fischbach bei Dahn
Von Silber und Blau durch Wellenlinie geteilt, oben ein linkshin gerichteter blauer, unten ein rechtshin gerichteter silberner Fisch.
Das Wappen wurde 1951 vom Mainzer Innenministerium genehmigt und verweist redend auf den Ortsnamen. Die Farben entstammen dem Wappen des Hochstifts Speyer.

Ortsgemeinde  Hirschthal

Ortsgemeinde Hirschthal
Geteilt und oben sechsmal von Grün und Silber geteilt, belegt mit einem schrägliegenden roten Krummstab, unten in Schwarz ein goldenes Hirschgeweih.
Das Wappen wurde 1982 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.

Ortsgemeinde  Ludwigswinkel

Ortsgemeinde Ludwigswinkel
In Blau rechts ein goldener Winkel, darin ein roter Großbuchstabe L, links ein siebenfach von Silber und Rot geteilter Löwe.
Das Wappen wurde 1968 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und verweist mit dem hessischen Löwen auf die Gründungsgeschichte des Ortes.

Ortsgemeinde  Niederschlettenbach

Ortsgemeinde Niederschlettenbach
Durch einen silbernen Schrägwellenbalken, belegt mit einem roten Krummstab, von Blau und Grün geteilt, oben ein silberner Großbuchstabe S, unten eine silbern gedeckte rote Kirche mit silbernen Randsteinen, im Schildfuß ein sechsstrahliger goldener Stern.
Das Wappen wurde 1982 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.

Ortsgemeinde  Nothweiler

Ortsgemeinde Nothweiler
In Blau auf grünem Dreiberg eine dreitürmige silberne Burg, oben beseitet von je zwei gekreuzten blauen Schlägeln.
Das Wappen wurde 1977 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.
Die Schlägel verweisen auf den einst praktizierten Bergbau im Gemeindegebiet

Ortsgemeinde  Rumbach

Ortsgemeinde Rumbach
Durch Wellenlinie von Blau und Silber geteilt, oben unter einer goldenen Krone eine aufgerichtete silberne Pflugschar, unten auf grünem mit drei grünen Tannen bestandenem Grund ein roter Baumstumpf und ein roter umgestürzter Baumstamm.
Das Wappen wurde 1980 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.

Ortsgemeinde  Schindhard

Ortsgemeinde Schindhard
Unter blauem Schildhaupt, darin ein silberner Turnierkragen, von Silber und Grün schräglinks geteilt, oben rechts eine blaue Lilie, unten links ein silbernes Schälmesser.
Das Wappen wurde 1982 von der Bezirksregierung in Neustadt an der Weinstraße genehmigt.

Ortsgemeinde  Schönau (Pfalz)

Ortsgemeinde Schönau (Pfalz)
In gespaltenem Schild rechts in Rot unter goldener Krone eine aufgerichtete silberne Pflugschar, links von Silber und Grün zweimal geteilt, im silbernen Feld Bergwerkshammer und Schlägel in Schwarz gekreuzt, belegt mit einem goldenen Abtsstab.
Das Wappen wurde 1956 vom Mainzer Innenministerium genehmigt und geht in der vorderen Hälfte zurück auf ein Gerichtssiegel von 1730.