Rheinland-Pfalz

Verbandsgemeinde Trier-Land

Durch eingeschweifte blaue Spitze geteilt, darin eine wachsende goldene Säule, vorn in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz, hinten in Silber ein roter dreizinniger Burgturm mit blauem Dach.

Die Verbandsgemeinde Trier-Land umfaßt seit der Verwaltungsreform 1970 außer dem ursprünglichen Gebiet des Amtes Trier-Land auch den Großteil der ehemaligen Amtsbezirke Ehrang und Welschbillig. Sämtliche Ortsgemeinden haben während der Feudalzeit zum Kurfürstentum Trier oder dem Herzogtum Luxemburg gehört; ausgenommen Aach und Franzenheim, die als rechtsunmittelbare Herrschaft zum Kloster St. Irminen, Trier, bzw. dem Domkapitel Trier, gehörten. Ihre Zugehörigkeit symbolisiert im ersten Feld das Kurtrierer Kreuz. Es stand auch im ehemaligen Wappen von Ehrang.

Für die ebenfalls in Trier-Land inkorporierte frühere Verbandsgemeinde Welschbillig steht im zweiten Feld der Burgturm, wie ihn das Große Siegel Welschbillig vom Jahre 1364 zeigt. Die 3 Zinnen des Burgturms sind Hinweis auf die ehemals eigenständigen Verbandsgemeinden Ehrang, Trier-Land und Welschbillig.

Als bedeutendstes Kulturdenkmal aus der römischen Epoche hat die Verbandsgemeinde in Igel die sogenannte "Igeler Säule", das imposante Grabmal einer begüterten römischen Familie. Die Igeler Säule stand auch bereits im Wappen der früheren Verbandsgemeinde Trier-Land.

Genehmigt: 23. Januar 1979


Zur Verbandsgemeinde Trier-Land gehören folgende Mitgliedskommunen.
Aach, Ortsgemeinde
Franzenheim, Ortsgemeinde
Hockweiler, Ortsgemeinde
Igel, Ortsgemeinde
Kordel, Ortsgemeinde
Langsur, Ortsgemeinde
Newel, Ortsgemeinde
Ralingen, Ortsgemeinde
Trierweiler, Ortsgemeinde
Welschbillig, Ortsgemeinde
Zemmer, Ortsgemeinde

Eine Übersicht dieser Mitgliedskommunen finden Sie auf dieser Wappenübersicht.