Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Mündersbach

Gespalten von Rot und Silber. Vorn ein gestürztes silbernes Schwert mit schwarz-silbernem Griff, rundem goldenem Knauf und mit runden schwarzen Knöpfen an der goldenen Parierstange. Hinten eine blaue Wellenleiste, darüber eine schwarze Glocke, darunter ein achtspeichiges schwarzes Mühlrad.

Die Gemeinde Mündersbach wird erstmalig im Rahmen einer Besitzübergabe der Herren von Isenburg im Jahre 1247 urkundlich als "Mumdersbach" erwähnt. Die rote Tinktur erinnert an die Herren von Isenburg und die lange Zugehörigkeit zu den Grafschaften Wied und Sayn. Das silberne Schwert symbolisiert ein Lehnsgericht der Isenburg-Grenzauer.
Die schwarze Glocke deutet auf die St. Antonius-Kirche zu Mündersbach und die ehemaligen Glocken "1423" und "Ave-Maria, Johannes 1440" hin.
Die blaue Wellenleiste verweist auf den namensgebenden Mündersbach und das schwarze Mühlrad trägt der Ansiedlung mehrerer Mühlengewerbe in der Vergangenheit Rechnung.