Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Almersbach

Unter goldenen Zinnenschildhaupt von Rot über Gold durch einen silber-blauen Wellenbalken geteilt, oben ein blau bewehrter und gezungter goldener leopardierter Löwe, unten ein betagleuchteter roter Kirchturm, begleitet vorn von einem roten Hammer, hinten von einem roten Mühlrad.

Die sieben Zinnen am oberen Rand des Wappens symbolisieren die Stadtrechte, die Almersbach im Jahre 1357 von Kaiser Karl 4. erhielt. Die Original-Urkunde befindet sich im Landeshauptarchiv Koblenz.
Der Löwe darunter auf rotem Grund stellt den Saynischen Löwen dar. Es handelt sich hierbei um einen blaubewehrten und gezungten, golden leopardierten, doppelschwänzigen Löwen.
Die beiden Flüsse Wied und Almersbach wurden als doppelte, blaue Linien horizontal in das Wappen aufgenommen. Sie sind in blauer Farbe gehalten, um das Wasser zu symbolisieren.
Der untere Teil des Wappens ist in der Mitte geteilt.
Auf der linken Seite ist die spätromanische Kirche als ältestes Bauwerk des Ortes dargestellt. Hierbei wurde eine Grafik von Herrn Kurt Wind aus Altenkirchen übernommen. Die links oben neben der Kirche etablierte „Jakobsmuschel“ spiegelt im Innenraum der Kirche befindliche Freske wieder.
Die rechte Seite trägt zwei Symbole. Im unteren Bereich steht das Wasserrad für die alte Papiermühle.
Der Hammer darüber symbolisiert das alte Hammerwerk im Hoffnungsthal. Auch hier wurde die Farbe Rot der Grundherrschaft Sayn gewählt.
Die Symbole wurden in neutralem Schwarz gezeichnet.

Die Genehmigungsurkunde wurde am 25. März 2004 ausgestellt.