Rheinland-Pfalz

Gemeinde Niederöfflingen

Durch eingeschweifte blaue Spitze, darin eine goldene Schale mit silberner Wasserfontäne, vorn in Silber das rote kurtrierische Kreuz, hinten in Silber eine rote Lilie.

Die Geschichte Niederöfflingens reicht zurück bis 785 und 797, als Karlmann die „villa ... Officinus" (Niederöfflingen) der Abtei Echternach schenkte. (Wampach, Echternach, I, 2, Nr. 112). Die Abtei Echternach führt als Symbol ein Glevenkreuz; dafür ist hier im zweiten Feld eine Lilie aufgenommen.
Bereits im Jahre 1179 verzichtet die Abtei Echternach auf ihren Besitz Niederöfflingen zugunsten des Erzbischofs von Trier. Damit war der Ort kurtrierisch. Als Hinweis hierauf steht im ersten Feld das Kurtrierer Kreuz.
Unmittelbar östlich des Ortes liegt der Edeltrudis-Brunnen. Vermutlich seit 1500 ist er Ziel vieler Pilger. Sie kommen an dem auf den 23. Juni folgenden Sonntag, um vom geweihten Wasser des Brunnens zu schöpfen. St. Edeltrudis ist auch Ortspatronin von Niederöfflingen. Dafür steht in der eingeschweiften Spitze das Brunnensymbol.

Das Landeshauptarchiv Koblenz hat mit Schreiben 2 Zi/270-Niederöfflingen, vom 09.04.1986 mitgeteilt, dass gegen den ausgeführten Entwurf keine Bedenken bestehen.

Der Gemeinderat Niederöfflingen hat am 20.03.1986 beschlossen; den ausgeführten Entwurf anzunehmen und künftig als Gemeindewappen zu führen.