Rheinland-Pfalz

Ortsgemeinde Schweinschied

In Gold ein rotes Römerdenkmal, im unteren Teil drei Rundbogennischen mit Skulpturen. Die Mittelnische einen römischen Reiter darstellend, links und rechts je ein stilisierter Baum. Im oberen Teil drei Rundbogennischen, die mittlere etwas breiter mit 2 Personenskulpturen, rechts und links je eine Skulptur. Darüber eine Inschrift, vom Dreieckgiebel überhöht.
Im rechten Obereck in Rot ein goldener Löwenkopf.

Das dargestellte Denkmal liegt etwa 1,5 km von Schweinschied an einem bewaldeten Hang. An dem Hang liegen mehrere gewaltige, meist verschüttete Sandsteinblöcke. Darunter befindet sich eine im Volksmund „Wildfrauenhöhle“ genannte große Felsenhöhle, deren Eingang heute verschüttet ist.
Die Archäologen weisen die Entstehung dieses römischen Steindenkmals der Zeit um 200 n. Chr. - und war eher nach als vor 200 – zu.

Der Ort Schweinschied gehörte während der Feudalzeit, also bis um 1800, den Wildgrafen von Kyrburg. Ihr Wappen zeigt in Rot goldene Löwen. Darauf ist Bezug genommen durch die Wiedergabe eines goldenen Löwenkopfes in Rot.