Das Wappen zeigt eine rote Burg mit zwei Türmen, einer mit dem kurtrierischen und einer mit dem kurkölnischen Wappen.
Es weist auf die über Alken liegende Burg Thurant hin.
In gespaltenem Schild vorne in Silber drei rote Balken. Hinten in Rot drei silberne Gewandschließen pfahlweise.
Das Wappen der Gemeinde Brodenbach zeigt auf rotem Grund zwei weiße, aufgerichtete Vogelschwingen und auf blauem Grund die äußere Form einer Kirche. Zwischen beiden Bildern verläuft ein geschrägter, gewellter weißer Balken.
Brodenbach erhielt 1980 dieses Wappen. Es wurde im Zusammenhang mit der vorausgegangenen Eingliederung in die Verbandsgemeinde Untermosel, im Landkreis Mayen-Koblenz, gestaltet.
Das (silberne) Flügelpaar (Flug) war das Wappen der Freiherren von Cloth, die bis 1798 Ritter der Reichsritterschaft Ehrenberg waren. Die Familie von Cloth stiftete in Brodenbach die kath. Kirche St. Johannes von Nepomuk (seit 1995 Bürgersaal), gründete eine erste Dorfschule und errichtete, nach der Zerstörung der Ehrenburg, in Brodenbach ein repräsentatives, barockes Wohnhaus mit Kellereianlagen für den umfangreichen Ehrenbergischen Weinbergsbesitz. Die Kirchenabbildung zeigt in grafisch gestalteter Form die katholische Ortskirche „Vom Heiligen Kreuz“. Die Kirche wurde zwischen 1971 und 1973 erbaut. Architekt war Werner Köster aus Düsseldorf.
Der schräge, gewellte, weiße Balken soll den Mosellauf darstellen und an die vermutlichen Erbauer der Ehrenburg erinnern, die in ihrem Wappen einen schrägen Balken auf blauem Feld zeigten.
Eine Beschreibung zum Wappen liegt mir leider nicht vor.
Geteilt von Silber und Rot, oben ein durchgehendes (geschliffenes) rotes Balkenkreuz, unten eine silberne heraldische Rose ohne Kelchblätter mit goldenen Butzen, ein Blütenblatt nach unten weisend.
Das rote Kreuz weist auf die Zugehörigkeit des Ortes auf Kurtrier hin (bis Ende des 18. Jahrhunderts), die weiße Rose auf das Rittergeschlecht derer von Dieblich, gen. von Mielen, die eine rote Rose in Silber führten (14. Jahrhundert).
Eine Beschreibung zum Wappen liegt mir leider nicht vor.
Das heutige Ortswappen ist ein Indiz dafür, dass im Mittelalter Fürsten und Ritter hier das Sagen hatten: Der Silberner Pfahl in Blau steht für das äußerst wohlhabende und einflussreiche Gondorfer Adelsgeschlecht von-der-Leyen. Der Adler entstammt dem Wappen der Herren von Covern und steht für die Reichsunmittelbarkeit (nur dem König oder Kaiser unterstellt). Das rote Trierer Kreuz weist die Zugehörigkeit zum Erzbistum und Kurfürstentum Trier aus.Die beiden Burgen weisen auf die Ober- und Niederburg hin.
Wappen schräggeteilt; oben rechts in Gold ein aus dem Spalt wachsender halber rot-bewehrter schwarzer Adler, unten links in Blau 2 goldene Lilien.
Wappen gespalten; rechts in Grün ein goldener Löwe über silbernernem Wellenschrägbalken, links achtmal kreisförmig gespalten von Silber und Schwarz.
Geteilt durch erniedrigten goldenen Balken, oben von Silber und Blau gespalten, vorn ein rotes Balkenkreuz, hinten eine goldene Kirche, im grünen Schildfuß ein silberner Pflug.
Das Wappen wird seit dem Jahr 1980 geführt.
In Gold ein blauer Pfahl, begleitet rechts von einem roten Schlüssel mit dem Bart nach oben und links von einer roten Lanze und einem roten Bischofsstab, beide schräggekreuzt.
Seit dem Ortsjubiläum von 1980, als Niederfell sein 1000-jähriges Bestehen feierte, führt die Gemeinde ein Wappen. Der blaue Pfahl in der Mitte erinnert an das einzige in Niederfell nachweisbare Adelsgeschlecht der Puppe von Niederfell (wohl 1364 ausgestorben). Die rote Lanze und der Bischofsstab stehen für den Pfarrpatron Lambertus, während der rote Schlüssel auf den Heiligen Petrus als Patron Triers verweist. Dem Trierer Domkapitel gehörte jahrhundertelang das größte Weingut Kühr.
Über gekürzter und eingeschweifter goldener Spitze, darin ein schwarzer Eichenzweig mit 2 Blättern und 3 Eicheln, gespalten von Silber und Grün, vorne ein rotes Kreuz, hinten 2 goldene Ähren,
Eeine Beschreibung zum Wappen liegt mir leider nicht vor.
Wappen gespalten; links das schwarze kurkölnische Kreuz in weißem Felde und rechts zwei goldene Stadtschlüssel in schwarzem Feld.
Gespalten von Silber und Rot durch eine erniedrigte eingezogene blaue Wellenspitze, darin eine vierteilige goldene Schiffsschraube, vorne ein linksgewendeter rotbewehrter und rotbezungter schwarzer Löwe, hinten eine goldene Kirche in Frontalansicht mit schwarzem Portal und ebensolchem Fenster und Giebelfenster darüber, das Dach überragt von einem zweistöckigen Dachreiter mit schwarzem Fenster und Spitzdach, besteckt mit einem schwarzen Kreuz.
Der schwarze Löwe auf silbernem Feld entstammt dem Wappen der Ritter von Spay, den mittelalterlichen Grundherren, die goldene Kirche repräsentiert die gotische Peterskapelle aus dem 13. Jahrhundert, die blaue Wellenspitze symbolisiert den Rhein, an dem Spay liegt, und der goldene Schiffspropeller weist auf den Schottel-Ruderpropeller hin, der seit 1950 von der Schottel GmbH am Ort entwickelt und vertrieben wird.
Im geteilten Schild oben in Silber ein rotes durchgehendes Kreuz, unten in Schwarz auf einem grünen Dreiberg ein silberner Waldbaum.
In Rot - Silber geschachtem Shild ein schwarzes Herzschild, darin ein goldenes senkrecht mit dem Griff nach unten gestelltes Schwert.
Sponheimisches Wappen mit Winninger Schwert.
Eine weiße Eiche mit acht Blättern und sieben Eicheln auf rotem Grund.