Schleswig-Holstein

Amt Langballig

In Blau zwischen zwei goldenen Wellenbalken ein schreitender goldener Löwe.

Der Inhalt des Amtswappens von Langballig ist hauptsächlich auf die Lage des Amtes im äußersten Norden des Landesteils Schleswig abgestellt. Deutlich wird dieses nicht nur an den Farben Blau und Gold, sondern auch durch die Einbeziehung des Wappentieres des ehemaligen Herzogtums, des Löwen. Anders als im Wappen des Landesteils wird dieser jedoch nicht doppelt, sondern nur einfach gezeigt, dazu in "getauschten" Farben, d. h. golden auf blauem Grund. Es handelt sich also um ein dem Schleswiger Vorbild gegenüber "gemindertes" Wappen, entsprechend diesem Vorbild selbst, das sich seinerseits als ein gegenüber dem dänischen Königswappen "gemindertes" heraldischen Zeichen darstellt. Die Minderung und der Farbtausch sollen die notwendige Distanz zum Wappen des Landesteils und zugleich zum Kreis Schleswig-Flensburg sicherstellen, andererseits soll der Gebrauch des "Landessymbols" durch ein großflächiges, vom benachbarten Dänemark nur durch die Flensburger Förde getrenntes Amt Bekanntheit und Anerkennung dieses Zeichens steigern. Die beiden Wellenbalken beziehen sich auf die zwei die Naturlandschaft des Amtes bestimmenden Wasserläufe, die Munkbrarup- und die Langballig-Au.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Kommunalen Wappenrolle des Landesarchivs Schleswig-Holstein (www.schleswig-holstein.de) entnommen.


Zum Amt Langballig gehören folgende amtsangehörigen Kommunen.
Dollerup, Gemeinde
Grundhof, Gemeinde
Langballig, Gemeinde
Munkbrarup, Gemeinde
Ringsberg, Gemeinde
Wees, Gemeinde
Westerholz, Gemeinde

Eine Übersicht dieser amtsangehörigen Kommunen finden Sie auf dieser Wappenübersicht.