Schleswig-Holstein

Amt Hohner Harde

In Gold ein erhöhter grüner Dreiberg, belegt mit einer auf einem Sockel stehenden, sich nach oben verjüngenden vierkantigen goldenen Säule, auf der oben ein goldener Hahn steht, beiderseits begleitet von jeweils sechs goldenen Eichenblättern in der Stellung 2:2:2.

Der Dreiberg steht für die Höhe (Eichberg) von welcher sich der Name Hohn ableitet und der damit im Wappen auf den Namen des Amtes hinweisen soll. Der Hahn auf einer Säule ist dem Siegel der ehemaligen Hohner Harde entnommen und soll auf die Geschichte des Amtes erinnern, das in seiner heutigen Struktur, mit Ausnahme der Gemeinde Breiholz, derjenigen der Hohner Harde entspricht. Die zwölf Eichenblätter stehen für die zwölf Gemeinden, die zum Amt Hohn gehören: Bargstall, Breiholz, Christiansholm, Elsdorf-Westermühlen, Friedrichsgraben, Friedrichsholm, Hamdorf, Hohn, Königshügel, Lohe-Föhrden, Prinzenmoor und Sophienhamm. Für das Wappen wurden die Farben Grün und Gold gewählt. Grün soll auf die Eiderniederung, die ländliche Struktur des Amtes und die Landwirtschaft hinweisen, während das Gold dem Wappen des Landesteils Schleswig entnommen ist, in welchem das Amt liegt.

Das Wappen wurde am 3.9.1998 genehmigt. Entwurfsverfasser war Manfred Rüthlein, Rendsburg.

Quelle: Die Beschreibung (Blasonierung) und Erläuterung des Wappens wurde der Kommunalen Wappenrolle des Landesarchivs Schleswig-Holstein (www.schleswig-holstein.de) entnommen.


Zum Amt Hohner Harde gehören folgende amtsangehörigen Kommunen.
Bargstall, Gemeinde
Breiholz, Gemeinde
Christiansholm, Gemeinde
Elsdorf-Westermühlen, Gemeinde
Friedrichsgraben, Gemeinde
Friedrichsholm, Gemeinde
Hamdorf, Gemeinde
Hohn, Gemeinde
Königshügel (Hohner Harde), Gemeinde
Lohe Föhrden, Gemeinde
Prinzenmoor, Gemeinde
Sophienhamm, Gemeinde

Eine Übersicht dieser amtsangehörigen Kommunen finden Sie auf dieser Wappenübersicht.