In Gold geviert durch grünes Tatzenkreutz. Vorn oben ein schwarzer Kiefernzapfen; hinten oben eine schwarze Glocke, belegt mit goldenem Schild, der einen schwarzen Steigbaum mit vier Holmen enthält; vorn unten ein schwarzer steigender Wolf, hinten unten eine gehöhlte Eiche mit drei Blättern und drei Wurzeln.
Das Tatzenkreuz knüpft an die Sage vom Förster Reckin an, die mit dem Ort Neu-Vehlefanz in Verbindung steht und auf eine Begebenheit aus der Zeit von 1806/07 zurückgeht.
Der Kiefernzapfen soll speziell den am Rand des Krämerwaldes gelegenen Ortsteil Neu-Vehlefanz symbolisieren.
Mit der Glocke wird der Ortsteil Klein-Ziethen vertreten. Sie gehören zur im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche des Ortes. Bei dem auf der Glocke angebrachten Wappenschild mit dem Steigbaum handelt es sich um das Familienwappen der Bredows, die von 1355 - 1670 Klein-Ziethen besaßen.
Der steigende Wolf steht "redend" für den ehemaligen Ortsteil Wolfslake der damaligen Gemeinde Neu-Vehlefanz.
Die hohe Eiche bezieht sich auf den ehemaligen Ortsteil (zugleich Forsthaus) Krämerpfuhl.