Mecklenburg-Vorpommern

Beschreibung der Wappen der Stadtteile der Stadt Friedrichsdorf

Stadtteil  Burgholzhausen

Stadtteil Burgholzhausen
In Rot ein goldener, von einem roten, dem alten Ortssiegel nachgebildeten Turm belegter Pfahl, beseitet von je zwei goldenen Holzstücken.
Damals hieß Burgholzhausen nur Holzhausen, obwohl hier tatsächlich einmal eine Burg stand, von der aus die Ritter einen der wichtigsten Wege des Landes bewachten. Also nannte man ab 1939 den Ort Burgholzhausen, um sich von den vielen Dörfern zu unterscheiden, die auch Holzhausen heißen. Und da zu einer richtigen Burg natürlich ein Turm gehört, kam der dann in das Wappen: Golden leuchtet er auf rotem Grund.

Weitere Informationen siehe auf der Webseite der Stadt unter:
https://www.friedrichsdorf.de/lebeninfriedrichsdorf/unserestadt/geschichte/stadtundstadtteile/burgholzhausen.php

Stadtteil  Friedrichsdorf

Stadtteil Friedrichsdorf
In Blau neun kranzförmig gestellte silberne Rosen mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern.
Für Friedrichsdorf steht die weiße Rose auf blauem Grund. Der Grund dafür ist, dass einmal die russische Zarin (also die Kaiserin von Rußland) Alexandra Feodorowna die Hugenottenstadt besuchte. Die Familie nannte sie nur „Blanche Fleur“ (frz. Weiße Rose) nach dem Lieblingsbuch der Prinzessin. Um die besonderen Besucher zu ehren, vergab der Landgraf von Hessen-Homburg als Erinnerung Friedrichsdorf als Wappenbild die weiße Rose. Es war übrigens eine Idee des Lehrers der Zarin.

Weitere Informationen siehe auf der Webseite der Stadt unter:
https://www.friedrichsdorf.de/lebeninfriedrichsdorf/unserestadt/geschichte/stadtundstadtteile/friedrichsdorf/friedrichsdorf.php

Stadtteil  Köppern

Stadtteil Köppern
In Rot ein vierspeichiges silbernes Rad
In Köppern standen früher am Erlenbach viele Wassermühlen. Schon früh zeigte daher das Ortssiegel ein Mühlrad.

Weitere Informationen siehe auf der Webseite der Stadt unter:
https://www.friedrichsdorf.de/lebeninfriedrichsdorf/unserestadt/geschichte/stadtundstadtteile/koeppern.php

Stadtteil  Seulberg

Stadtteil Seulberg
In einem von Rot und Silber gespaltenen Schild ein Hufeisen mit 6 Nagellöchern in verwechselten Farben.
In Seulberg gab es viele reiche Bauern, die ein Pferd besaßen. Und so kam wahrscheinlich das Hufeisen in das Wappen. Auch hier hat man als Farben Rot und Silber gewählt.

Weitere Informationen siehe auf der Webseite der Stadt unter:
https://www.friedrichsdorf.de/lebeninfriedrichsdorf/unserestadt/geschichte/stadtundstadtteile/seulberg.php