Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinde Pingelshagen

In Gold ein rot gekleideter Bauer mit gegürtetem Wams, Stulpenstiefeln und Füßlingen, schwarzem Haar und Bart, in der rechten Hand eine schwarze Rodehacke nach unten haltend.

In dem Wappen soll mit den Symbolen der bildliche Bezug zum Ortsnamen hergestellt werden, der sich aus dem männlichen Personennamen Pingel und dem Grundwort Hagen zusammensetzt. Der Personenname, der als Bezeichnung eines „strammen Kerls“ zu deuten ist, wird durch einen kräftigen Bauern in typischer Kleidung des 12./13. Jh. symbolisiert. Der Namensbestandteil »hagen«, der auf eine durch deutsche Siedler angelegte, umhegte, eingezäunte Rodungssiedlung hindeutet, wird mit einer Rodehacke versinnbildlicht. Mit der Tingierung in Rot und Gold soll an die Zugehörigkeit Pingelshagens zur einstigen Grafschaft Schwerin erinnert werden.

Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Karl-Heinz Steinbruch gestaltet. Es wurde am 20. September 2000 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr. 227 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.