Sachsen-Anhalt

Stadtteil Wienrode

Schräggeteilt von Silber über Rot, oben ein schrägrechter grüner Zweig mit drei grünen Blättern und zwei hängenden roten Kirschen, unten eine schrägrechte, nach links gebogene vierendige silberne Geweihstange.

Im Jahr 1997 beauftragte der Gemeinderat von Wienrode den Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch mit der Erarbeitung eines Insigniums. Wienrode führte bis dahin kein offiziell genehmigtes Wappen, verwendet jedoch ein solches und führte es im Dienstsiegel. Dieses Wappen war jedoch weder korrekt dargestellt noch staatlich genehmigt. Es war darum Beschluss vom 20. März 1997 der Gemeinde, die bisher verwendete Symbolik einer Kirsche in das neu zu gestaltende Wappenbild aufzunehmen. Mit diesem Symbol verbindet sich der über Generationen betriebene Kirschanbau in und um Wienrode. Ebenfalls wurde beschlossen, im schräggeteilten Schild eine Hirschstange in Bezug zu den Grafen von Regenstein und Blankenburg zu führen.