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Wappen
Halbgespalten und geteilt; vorn geviert, 1 und 4: sechsfach Silber über Rot geteilt, 2 und 3: in Silber sechs (3:3) rote Rauten; hinten in Silber eine stilisierte natürliche rote Rose; unten in Grün ein silbernes Dreieck, belegt mit einem schräggekreuzten schwarzen Bergmannsgezähe.
Das Wappen des Landkreises Mansfeld-Südharz wurde am 19. 12. 2007 durch den Kreistag beschlossen.
In Inhalt und Tinktur orientiert es sich an den Wappen der Kreise Mansfelder Land und Sangerhausen und vereint daraus übernommene wesentliche Elemente.
Das Landkreiswappen ist in drei Felder gegliedert. Davon vertreten die ersten zwei je einen Vorgängerkreis. Ihr Zusammenschluss zum Landkreis Mansfeld-Südharz wird durch die Motive des dritten Feldes betont.
Feld eins zeigt das Wappen der Grafen von Mansfeld Querfurter Linie. Die jahrhundertealte Tradition dieses Wappenbildes verweist auf die historische Bedeutung der einstigen Grafschaft und des Mansfelder Landes.
Die rote Rose im zweiten Feld steht für den Kreisteil und die Kreisstadt Sangerhausen. Als Besonderheit erscheint die Rosenblüte nicht heraldisch stilisiert, sondern in natürlicher Form. Aus dem Wappen des vormaligen Kreises Sangerhausen stammend besitzt sie in dieser Gestalt einen hohen Wiedererkennungswert. Sie symbolisiert das Rosarium, für das Sangerhausen bekannt ist.
Das Dreieck im dritten Feld stellt eine der für das Landschaftsbild des Landkreises charakteristischen Abraumhalden dar. Schlägel und Eisen deuten auf den traditionellen Bergbau hin. Die Farbe Grün hebt den Naturreichtum des südlichen Harzes und Harzvorlandes hervor.
Das Wappen des Landkreises wird in einem Halbrundschild geführt.
Eine Übersicht aller vorhandenen Wappen des Landkreises Mansfeld-Südharz finden Sie auf dieser Wappenübersicht.