Sachsen-Anhalt

Stadtteil Lübars

In Silber ein blauer Schräglinksbalken belegt mit drei aufrechten goldenen Eicheln, begleitet oben von einem, unten von drei steigenden grünen Lindenblättern, keilförmig nach links gestellt.

Der blaue Schräglinksbalken verweist auf die Ihle, die in der Gemarkung Lübars entspringt. Die Lindenblätter symbolisieren die vier Orte, aus denen die ehemalige Gemeinde Lübars hervorgegangen ist (Groß Lübars, Klein Lübars, Glienicke und Riesdorf). Lindenblätter wurden gewählt, weil die Linde ein in der Region sehr häufig vorkommender Baum ist und vermutet wird, er habe zur Namensgebung des Ortes beigetragen („lipa“ = slawisch „Linde“). Die drei Eicheln beziehen sich auf die 800-jährige Eiche in Klein Lübars, die als Naturdenkmal ein Wahrzeichen des Ortes ist.

Das Wappen wurde vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.