In Grün eine silberne Glocke an einem silbernen Balken begleitet von zehn silbernen Sternen.
Die Farben des Ortes sind Weiß (Silber) - Rot.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 12. Juli 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt und im Landesarchiv Sachsen-Anhalt unter der Nr. 68/1995 registriert.
In Blau ein aufgerichteter silberner dreiblättriger Eichenzweig mit vier Eicheln.
Die Farben des Ortes sind Blau - Weiß (Silber). Das Wappenbild bezieht sich auf das erste urkundlich erwähnte Haus im Ort, der blaue Wappengrund symbolisiert den immer Wasser führenden Brunnen und das Eichenlaub mit den Eicheln die alte dort stehende Eiche (vgl.: Petra Schäftner, Harald Beckmann: Anderbeck im Wandel der Zeit. Horb am Neckar 1997). Eine weitere Grundlage bildete ein altes Dienstsiegel mit Siegelbild, das Eichenlaub zum Inhalt hatte.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 30. Januar 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Geviert; Feld 1 und 4: in Silber eine stilisierte Rose mit goldenen Kelchblättern und goldener Samenkapsel, Feld 2: in Rot ein silberner Pflug, Feld 3: in Rot ein silbernes Wassermühlenrad.
Die Farben des Ortes sind Weiß (Silber) - Rot. Das Wappen ist das Redesign der seit langen Jahrzehnten gebräuchlichen, bisher nicht bestätigten Wappen- bzw. Siegeldarstellung. Die Quadrierung von Silber und Rot erinnert an die Zugehörigkeit zum ehemaligen Bistum Halberstadt. Zu Badersleben gehörten damals die beiden Pfarreien Hornburg und Osterwieck. Beide führen in ihrem Stadtwappen eine heraldische Rose, deshalb die Belegung mit zwei Rosen im Wappen von Badersleben. Auf dem Gelände des Mönchshofes entstand im vorigen Jh. eine Ackerbauschule, die ziemliche Bedeutung erlangte und über 100 Zöglinge hatte. Für diese Schule steht symbolisch der Pflug. Das silberne Wassermühlrad symbolisiert die ehemals 16 Wassermühlen, die durch den Marienbeek angetrieben wurden und die als Gemeindespezifikum bedeutsam für den Broterwerb der Einwohner waren.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 15. Januar 1996 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
In Blau auf blauem Wasser ein silberner Turm auf silbernem Berg, beseitet von je zwei goldenen Ähren, auf dem Turm eine goldene Flagge.
Die Farben des Ortes sind Weiß (Silber) - Blau. Das Wappen des Ortes wurde auf der Grundlage des bisher geführten, nicht bestätigten Siegelbildes gestaltet. Bei dem Bruchsteinturm - seit Kriegsende nur noch in Fundamentrudimenten erhalten - handelt es sich um einen in unmittelbarer Nähe des Dorfes gestandenen, ehemaligen Mittelalterlichen Wachturm, der im 19. Jahrhundert als Signalturm für die frühe Nachrichtenübermittlung diente. Daher ist er - als Symbol für die Zeichenübermittlung - mit wehender Flagge versehen. Dieser Turm stand auf einem Hügel, der durch den ausgebogenen Schildfuß dargestellt wird. Dieser Schildfuß ist wiederum mit einem blauen Wellengrund als Symbol für das „Große Bruch“ belegt, an dessen Rand die ehemalige Gemeinde gelegen ist. Die Besteckung des Hügels mit Weizenähren spielt auf die Fruchtbarkeit der Dedelebener Flur an.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 15. Juni 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
In Rot eine silberne Hausmarke, die sogenannte Tyr-Rune mit rechts angehängtem schrägen Kreuz.
Die Farben des Ortes sind Weiß (Silber) - Rot. Das Wappen wurde auf der Ratssitzung am 26. März 1934 beschlossen, es greift auf die älteste Siegeldarstellung des Ortes vom 5. Juni 1446 zurück, die eine Hausmarke zeigt. Als Farbgebung wurde auf die Halberstädter Farben zurückgegriffen.
Das Wappen wurde von dem Heraldiker Carl Busch aus Berlin gestaltet, am 18. Juli 1934 durch das Preußische Staatsministerium verliehen und am 10. Juli 1996 durch das Regierungspräsidium Magdeburg bestätigt.
In Silber eine eingebogene blaue Spitze, darin eine silberne Turmruine, die Spitze begleitet von zwei schwarzen silberkonturierten und goldenbewehrten Eulen auf silbernen Ästen sitzend.
Die Farben des Ortes sind Blau - Weiß (Silber). Das Wappen wurde auf der Grundlage eines jahrzehntelang gebräuchlichen bisher nicht bestätigten Bildsiegels gestaltet. Es handelt sich um ein redendes Wappen, Eilenstedt = Stätte der Eulen (Eilen). Diese Stätte wird symbolisiert durch einen teilruinierten Turm, der „Paulskopfwarte“, der sich in Dorfnähe auf dem Höhenzug des Huy befindet.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 15. Juni 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Gespalten von Silber und Grün, im Schildfuß ein Dreiberg in verwechselten Farben, darauf vorn eine bewurzelte grüne Linde, hinten eine bewurzelte silberne Eiche.
Die Farben des Ortes sind Grün - Weiß (Silber). Der Dreiberg symbolisiert das Wahrzeichen der Dorfes, den am Ortsrand gelegenen „Bockshorenberg“ laut Urkundenbeleg im 14. Jahrhundert ein als „Stuhl zu Eilsdorf“ bezeichnetes Grafenthing. Auf ihm wachsen zwei alte Bäume, eine Linde und eine Eiche, die heraldisch gestaltet, durch die Wappenspaltung in ihren verwechselten Farben noch das Besondere dieser Gemeindespezifik hervorheben. Die Farbe Grün als Symbol von Hoffnung und Gesundheit, ländlicher Charakter des Ortes. Silber als Symbol für Gerichtsstätte: Weisheit und Unschuld.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 15. September 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Gespalten von Silber und Rot; belegt mit einem grünen Kleeblatt.
Die Farben des Ortes sind Weiß (Silber) - Rot. Der vorliegende Entwurf ist die heraldisch-grafische Überarbeitung einer jahrzehntelang gebräuchlichen, nicht bestätigten Wappendarstellung. Die Schildspaltung von Silber und Rot symbolisiert die Zugehörigkeit zum Bistum Halberstadt. Das grüne Kleeblatt deutet auf die fruchtbaren Weideflächen der Huy- und Vorharzlandschaft, die Trinität seiner Blätter bedeutet Gesundheit der Erde, der Luft und des Wassers der Gemeindegemarkung.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 12. Juli 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Quadriert; Feld 1: In Silber ein schwarzer Milan, Feld 2: Blau, Feld 3: Schwarz, Feld 4: in Gold ein schwarzer Pferdekopf.
Die Farben des Ortes sind Blau - Gelb (Gold). Die Spezifik des Dorfes besteht darin, dass lange Zeit die Grenze zwischen Preußen und dem Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel mitten durch den Ort verlief, ihn spaltete. Dies wird durch die Spaltung: vorn Silber über Schwarz (Preußen), hinten Blau über Gold (Braunschweig-Wolfenbüttel) symbolisiert. Der Milan weist auf die Umgebung hin - das Große Bruch, über dem die Milane kreisen, der Pferdekopf symbolisiert den ländlichen Charakter des Ortes und auch ein wenig die Nähe zum benachbarten Niedersachsen. Da sich die Bewohner stark mit Braunschweig verbunden fühlen, wählte man Blau - Gelb zu den Farben des Ortes.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 15. September 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
In Rot eine gezinnte silberne Mauer mit geschlossenem goldenen Tor, dahinter aufsteigend ein gezinnter silberner Mittelturm; über dem Torbogen gekreuzt ein schwarzes Schwert und eine schwarze Turnierlanze mit den goldenen Griffen nach unten, an der goldenen Lanzenspitze eine rot-silberne Quaste, belegt mit einem goldenen Helm geschmückt mit drei senkrechten silbern-roten Federn; der Turm belegt mit einem schrägrechts liegenden silbern-rot gespaltenen Schild.
Die Farben des Ortes sind Weiß (Silber) - Rot. Das Wappen ist eine heraldische Überarbeitung eines gebräuchlichen alten, nicht bestätigten Wappens. Die Mauer wie der zinnenbewehrte Turm symbolisieren die Burg Schlanstedt, in der Ortsmitte gelegen. 1056 erstmals erwähnt, 1349 als „castrum Slanstedde“ im Besitz der Grafen von Regenstein, ging die Burg in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts in den Besitz des Domkapitels von Halberstadt über. Von letzterem zeugen die Farben Weiß - Rot der Helmzier und der Lanzenquaste, wie auch der Belegung des Turms mit einem geschrägten Schild in den Halberstädter Farben. Die Belegung der Mauer durch Helm, Schwert und Turnierlanze und das geschlossene Tor symbolisieren die einstige Wehrhaftigkeit Schlanstedts und spielen auf die Sage des „Tempelherrenmordes“ an, nach der 1311 unter Graf Heinrich von Regenstein zwölf Tempelherren nach einem Mahl in der „roten Tempelherrenstube“ auf Burg Schlanstedt von seinen Mannen getötet wurden.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 21. August 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
In Grün eine silberne goldbewehrte Taube auf der Astgabel einer silbernen Birke mit goldenen Blättern.
Die Farben des Ortes sind Weiß (Silber) - Grün. Hierbei handelt es sich um ein redendes Wappen, Vogel (Wildtaube) für Vogelsdorf. Die Schildfarbe Grün steht für die Fruchtbarkeit der Umgebung des Ortes, die silberne, golden beblattete Birkengabel für die Nähe zum Großen Bruch.
Das Wappen wurde von der Heraldikerin Erika Fiedler aus Magdeburg gestaltet und am 7. November 1996 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.