Hessen

Gemeinde Weißenborn

Die Gemeinde verfügt über kein offizielles Wappen, sondern lediglich über die Symbole „Dörnermann“ und „Mattenklicker“.

"Klein aber fein". Die beiden Ortsteile Weißenborn und Rambach mit ca. 1.200 Einwohnern liegen landschaftlich idyllisch zwischen dem Schlierbach und dem Höhenzug der Graburg. Markant erheben sich Rabenkuppe (514 m) und Heldrastein (504 m).
Der Ort wurde erstmalig 1365 urkundlich erwähnt: Am St. Aegidius- Tage, veräußerten die Gebrüder Conrad und Otto von Völkershausen ihre Privilegien, die sie bisher über die fünf Dörfer Wißenborn, Rampeche, Heldere, Helderbeche und Alden Bursla besaßen, mit Gericht und allem Recht an den Landgrafen Otto I. von Hessen für siebzig Mark Eschweger Währung.

Der Dörnermann
Im Frühjahr und im Herbst brachten die Männer in Kötzen und Handwagen Dörner und Reisig als Feuerholz zu den Bäckern oder als Material für die Herstellung von Grundstückseinzäunungen in die Kreishauptstadt Eschwege.
Diese mühevolle Tätigkeit hat den Weißenbörnern den Spitznamen „Dörnermänner“ eingebracht. Der ehemalige Spitzname wird von den Weißenbörnern heute als Ehrentitel angesehen, weil er den Fleiß und die unermüdliche Schaffenskraft der Weißenbörner symbolisiert.



Mattenklicker
Der Beiname der Rambacher Bewohner ist Mattenklicker.