In Grün eine silberne (weiße) Hirschstange über einer silbernen (weißen) Heiderose mit goldenem (gelbem) Butzen.

Stadensen lag seit altersher in einem ausgedehnten Heide- und Waldgebiet, der Magetheide. Sie ist auch heute noch ein beliebtes Ausflugsziel. Darauf verweist die Heiderose. Schon nachdem Heinrich IV. am 08. Mai 1060 die Magetheide dem Bischof von Verden geschenkt hatte, ließ dieser hier Jagden abhalten. Zur hannoverschen Zeit war Stadensen Amtsort der Oberförsterei Stadensen. An diesen Umstand erinnert die Hirschstange. Die grüne Grundfarbe des Schildes verweist darüber hinaus auf den jahrhundertelang wichtigsten Erwerbszweig der Einwohner sämtlicher heutigen Ortsteiles von Stadensen, auf die Landwirtschaft.

In Grün ein oben offener, zwölffach gestückter weißer Ring.

Fahne: Zwei gleich breite Bahnen grün und weiß mit einem oben offenen, zwölffach gestückten weißen Ring im vorderen Obereck. (Anmerkung: Bei der Hissflagge zeigt die Öffnung des Ringes zur oberen Flaggenkante, bei der Hängeflagge zum Querstab).

Die Flagge ist mit dem Gemeindewappen farb- und motivgleich. Das Rundlingssymbol weist auf die Tatsache, dass alle zwölf Ortsteile der Gemeinde als Rundlingsdörfer angelegt sind. Der grüne Grund erinnert an die Wierener Berge sowie an die Landwirtschaft als den jahrhundertelang wichtigsten Beschäftigungs- und Erwerbszweig der Einwohner.

In Silber unter rotem Schildhaupt, darin zwei silberne gekreuzte Pferdeköpfe, ein nach rechts gerichtetes springendes schwarzes Einhorn.

Im Familienwappen der seit 1666 in Wrestedt ansässigen Adelsfamilie Grote sind zwei schwarze Einhörner. Diesem Wappen wurde das schwarze Einhorn für das Wrestedter Wappen entnommen. Der gespaltene Schwanz des Einhorns stellt die drei Wrestedter Familien Wresterstede, Badendieck und Grothe dar. Über die gekreuzten Niedersachsenköpfe ist nichts weiter bekannt.