(LK) = Landkreis
(R) = Region
(S) = Stadt
(G) = Gemeinde
(SG) = Samtgem.
(F) = Flecken
(Ot) = Orts-/Stadtteil
In Silber über Wellen eine rote gezinnte Mauer mit einem Zinnenturm, darunter eine zwölfarmige Lilienhaspel.
Die rote gezinnte Mauer über den Wellen deutet auf die Gnarrenburg, die an der Wasserscheide gelegen, seit 1250 den Weg durch das Moor sperrte, und die der neuen Gemeinde den Namen gab.
Die 12 armige Lilienhaspel versinnbildlicht den Zusammenschluss der ursprünglichen 12 Gemeinden. Die Lilien sind ein oft verwendetes Element in der Volkskunst dieser Landschaft, deren Orte als Geestdörfer am Rande des Moores oder als Orte der Moorkolonisation wie Inseln im Moore liegen.
Das Wappen ist abgeleitet vom Wappen der Gemeinde vor 1974, dem Jahr, in dem die weiteren Gemeinden eingegliedert wurden.
Entwurfsverfasser: Synold Klein, Inselstraße 12, 21682 Stade
Beschluß des Gemeinderates vom 24. April 1978
Genehmigung durch den Landkreis Rotenburg (Wümme) am 23. Januar 1979.
Zur Gemeinde Gnarrenburg gehören folgende Ortschaften.
- Augustendorf (Gnarrenburg), Ortschaft
- Barkhausen (Gnarrenburg), Ortschaft
- Brillit, Ortschaft
- Fahrendorf (Gnarrenburg), Ortschaft
- Findorf, Ortschaft
- Glinstedt, Ortschaft
- Gnarrenburg, Ortschaft
- Karlshöfen, Ortschaft
- Klenkendorf, Ortschaft
- Kuhstedt, Ortschaft
- Kuhstedtermoor, Ortschaft
- Langenhausen (Gnarrenburg), Ortschaft
Eine Übersicht dieser Ortschaften finden Sie auf dieser Wappenübersicht.