Niedersachsen

Flecken Ottenstein (Niedersachsen)

In Rot eine silberne Kapelle mit Spitzturm in Seitenansicht, hinterlegt mit einem aufrechten goldenen Zweig mit goldenen Blättern und silbernen Früchten.

Im 15. Jahrhundert entwickelte sich die Siedlung, die um die frühere Burg Ottenstein angelegt wurde, zum Amtssitz und Flecken im 15. Jahrhundert. Das Wappen zeigt Friedhofskapelle des einstigen Kirchspiels des Amtes an, zugleich war sie bis 1601 Pfarrkirche des zwischenzeitlich 1406 zerstörten Bergdorfes Hattensen. Sie ist durch ihren romanischen Gewölbebau kunstgeschichtlich bedeutsam. Durch den belaubten Zweig werden heraldisch die alten Kirschplantagen der Gemeinde versinnbildlicht, die Farben Rot und Gold nehmen Anlehnung auf das Löwenwappen der Welfen. Das Wappen Ottensteins wurde 1962 genehmigt.