Nordrhein-Westfalen

Ortsteil Ginnick

In Rot die goldenen Büste eines Heiligen, die von zehn sechsstrahligen silbernen Sternen umgeben ist.

Die erste Erwähnung von Ginnick lautet auf das Jahr 1176.
Der Ortname stammt aus dem althochdeutschen Wort ginicki und ist abgeleitet aus der Bezeichnung für Krümmung oder Biegung im Gelände „genic“. Ab dem 15. Jahrhundert wird der Ort häufig als Weinbauort genannt. Weinbau findet man heute nicht mehr. Ginnick ist ein Mekka für Naturfreunde. Findet man doch hier auf den kargen Muschelkalkböden viele seltene Pflanzen, darunter zahlreiche Orchideen, Kuhschellen und Enziane. Das am aüßersten südwestlichen Rand der Zülpicher Börde gelegene Ginnick prägt den Voreifelcharakter der Gemeinde Vettweiß.
Die ehem. einklassige Volksschule am Ortsrand wurde durch die Interessengemeinschaft Ginnicker Ortsvereine zum Bürgerhaus um- und ausgebaut.