Baden-Wuerttemberg

Stadtbezirk Weilimdorf

In geteiltem Schild oben in Rot eine goldene Kirche zwischen zwei goldenen Häusern (Dorf), unten in Gold eine dreilatzige rote Fahne.

Das obige Wappen wurden 1912 eingeführt. Zuvor verwendete der Dorfrat ein einfaches W in seinen Siegeln. Das heutige Wappen zeigt im oberen Teil ein Dorf als redendes Element für die Silbe „-dorf“. Der untere Teil zeigt das Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen; Weilimdorf wurde 1308 von diesen an Württemberg verkauft. Es symbolisiert die enge Zugehörigkeit zum Chorherrenstift in Sindelfingen, später zur Universität Tübingen. Das obere Feld zeigt die Kirche mitten im Dorf. Das Wappen bekam seine heutige Form erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Da die Gemeinde 1912 die Farben nicht richtig angab, sind mehrere Wappenbilder mit unterschiedlichen Farben im oberen Teil bekannt. Die Gemeinde selbst verwendete die oben genannten Farben.