Niedersachsen

Stadtteil Kleinburgwedel

In Silber vor einer hohen, fünfzinnigen, roten Wand eine stilisierte, silberne Eiche, wachsend aus dem mittleren von fünf silbernen Steinen. Im grünen Schildfuß eine liegende, silberne Wolfsangel.

Die rote Mauer erinnert daran, daß in Kleinburgwedel früher eine Burg vorhanden war, die 1521 in der Hildesheimer Stiftsfehde zerstört wurde. Die Reste des Burgwalles mit dreizehn großen Findlingen und starken Eichen sind bis 1870 erhalten geblieben. Deshalb wurden die fünf Steine und der Eichbaum in das Wappen aufgenommen. Die Wolfsangel soll die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landkreis Burgdorf symbohsieren, der ebenfalls dieses Zeichen in seinem Wappen führt.

Entwurf: Gustav Völker
Genehmigung durch den Regierungspräsidenten in Lüneburg am 9.12.1959 erteilt.