Baden-Wuerttemberg

Stadt Mössingen

Iin einem schwarzen Schild ein silberner Schräglinks-Wellenbalken, begleitet oben von drei silbernen (2:1 gestellten) Schildchen, unten von einem silbernen Brunnen mit aufsteigendem geteiltem Wasserstrahl.

Im Jahr 1952 wurde der Stadt Mössingen das Recht verliehen, ein eigenes Wappen zu führen.

Der Schräglinks-Wellenbalken teilt das Wappenschild in ein linkes oberes und rechtes unteres Feld. Damit wird die Teilung des Ortes durch das Flüsschen Steinlach symbolisiert, welches mitten durch die Markung hindurchführt.

Das linke obere Feld mit seinen drei Wappenschildchen wurde ursprünglich als Sinnbild für die höchste Mössinger Erhebung, den Dreifürstenstein (854 Meter) angesehen, wo in früherer Zeit einmal die drei Fürstentümer Württemberg, Hohenzollern und Fürstenberg aneinandergrenzten. Mit der Eingliederung der bis dahin selbständigen Gemeinden Öschingen und Talheim nach Mössingen im Jahr 1971 beschloss der Mössinger Gemeinderat eine Änderung des dargestellten Symbolgehalts der Wappenschildchen: Diese werden nun als Sinnbild für die drei Gemeinden angesehen, die in der heutigen Stadt aufgingen: Mössingen, Öschingen und Talheim.

Im rechten unteren Feld des Wappens verweist der Brunnen mit geteiltem Wasserstrahl und kleinem Sprudel dazwischen auf die heilkräftigen Schwefelquellen des Stadtteils Bad Sebastiansweiler, das von alters her zusammen mit dem Stadtteil Belsen nach Mössingen gehört - ebenso wie seit seiner Gründung in den 60er Jahren auch der jüngste Stadtteil Bästenhardt.

Die Wappenfarben Schwarz und Silber (bzw. Weiß) beziehen sich auf die frühere Zugehörigkeit der Gemeinde Mössingen zum Besitztum der Grafen von Zollern (bis ins Jahr 1415).


Zur Stadt Mössingen gehören folgende Stadtteile.
Öschingen, Stadtteil
Talheim, Stadtteil

Eine Übersicht dieser Stadtteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.