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Wappen
In Silber auf grünem Boden ein laubbekränzter und laubgeschürzter wilder Mann mit einer schwarzen Keule.
Während für den auf Markung Hertmannsweiler liegenden Degenhof aus dem Jahre 1686 ein Marksteinzeichen in Gestalt eines Degens überliefert ist, konnte für die Muttergemeinde kein altes Fleckenzeichen ermittelt werden. Das in einem Ortssiegel aus der Mitte des 19. Jahrhunders abgebildete auf einem Hügel stehende Hochkreuz darf wohl als reine Siegelverzierung angesehen werden. Erst für 1930 ist in einem anscheinend nach dem Ersten Weltkrieg entstandenen Schultheißenamtssiegel das - zunächst noch nicht im Schild stehende - Siegelbild des wilden Mannes mit der Keule belegt. Nach 1945 tritt diese Gestalt, die in volksetymologischer Deutung auf den Ortsnamen Bezug nimmt, in schildförmiger Umrahmung im Gemeinde-Dienstsiegel auf.
Das Wappen wurde vom Innenministerium am 16. März 1970 verliehen.
Quelle der Beschreibung:
Herausgeber: Landkreis Waiblingen und Archivdirektion Stuttgart
Titel: Wappenbuch des Landkreises Waiblingen (Heft 24 der Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg) Stuttgart 1970