In Silber ein blauer Wellenschrägbalken.
Auerbach wird erstmals um das Jahr 1278 erwähnt. Das Gebiet um Auerbach war bereits 90 n. Chr. besiedelt, was Ausgrabungen bewiesen. Ursprünglich im Besitz der Herren von Remchingen, dann des Klosters Herrenalb, kam Auerbach an den Herzog von Württemberg und anno 1603 durch Tausch an den Markgrafen Ernst Friedrich von Baden-Durlach.
In geviertem Schild Feld 1 und 4 in Gold ein roter Schrägbalken, Feld 2 in Rot ein schräglinks aus dem rechten unteren Eck wachsender goldener Krummstab mit Pannisellus, Feld 3 in Gold drei liegende schwarze Hirschstangen.
Ittersbach, erstmals 1232 erwähnt, wurde nach dem 30jährigen Krieg endgültig badisch und dem Amt Langensteinbach unterstellt. Durch Industrieansiedlung im Jahre 1854 konnten die wirtschaftlichen Verhältnisse des bis dahin reinen Wohnortes verbessert werden. Neue Verdienstmöglichkeiten bescherten auch die Kalksteinbrüche und Ziegelbrennereien. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr der Ort einen wirtschaftlichen Aufschwung durch moderne Industrie, die nicht nur den deutschen, sondern auch den internationalen Markt eroberte. Das Industriegebiet ist zwei Kilometer vom Ort ausgelagert.
In Blau eine gestürzte silberne Pflugschar.
Langensteinbach, dessen Geschichte bis ins Jahr 1197 zurückverfolgt werden kann, bietet ideale Voraussetzungen für Erholung und Entspannung. Der Ort war im 18. Jahrhundert weit über die Grenzen hinaus als Fürstenbad berühmt. So errichtete Markgraf Karl Wilhelm von Baden 1719 unterhalb der Barbarakapelle ein Badegebäude.
In Silber ein blauer Wellenschrägbalken, oben und unten begleitet von je einer fünfblättrigen roten Rose mit blauem Butzen und grünen Kelchblättern.
Bis in das Jahr 1278 zurückverfolgen lässt sich die Mutschelbacher Geschichte. Ursprünglich aus drei Dörfern (Ober-, Mittel- und Untermutschelbach) bestehend und von den vertriebenen Waldensern nach dem 30jährigen Krieg vor dem Untergang bewahrt, wurde 1936 die Gemeinde Mutschelbach gebildet die sich zu einem beliebten Wohnort entwickelt hat.
In Rot ein goldener Schwimmfuß.
Erste urkundliche Erwähnungen reichen bis in das Jahr 1281 zurück. Zunächst württembergisch, kam es durch Tausch 1603 an Baden. Einen wirtschaftlichen Aufschwung erfuhr Spielberg erst durch den Einzug der Industrie ins Albtal im 19. Jahrhundert. In den beiden letzten Jahrzehnten hat eine lebhafte Bautätigkeit Spielberg ebenfalls zu einem beliebten Wohnort werden lassen, so dass es mit seiner Gemarkung von 660 Hektar - davon fast die Hälfte Wald - zu einem wichtigen Ortsteil der Gemeinde Karlsbad geworden ist.