Baden-Wuerttemberg

Beschreibung der Wappen der Ortsteile der Gemeinde Eutingen im Gäu
Verfügt über kein Wappen.
Für die Ortschaft Göttelfingen ist kein Wappen nachgewiesen.
Der Ort gehörte im 14. Jahrhundert den Herren von Weitingen und zuletzt den Fürsten von Waldburg-Zeil, die ihre Güter im Jahre 1856 an 46 Bürger für 70.000 Gulden verkauften. Göttelfingen wurde 1805 württembergisch.

Ortsteil  Rohrdorf

Ortsteil Rohrdorf
In Rot über Silber (Weiß) geteiltem Schild oben ein nackter silberner (weißer) Rechtsarm.
Das Datum der Verleihung ist nicht mehr nachweisbar. Das Wappen wurde jedoch schon vor 1935 geführt.
Das Wappen wurde von den Herren von Weitingen übernommen, die die benachbarte Urnburg erbaut hatten und in Rohrdorf begütert waren.
Rohrdorf war hohenbergisch, bis es 1805 an Württemberg kam.

Ortsteil  Weitingen

Ortsteil Weitingen
In geteiltem Schild oben in Silber (Weiß) ein schreitendes schwarzes Schaf, unten in Schwarz ein nackter silberner (weißer) Rechtsarm.
Es gibt seit 1958 ein Gemeindewappen und eine Flagge in den Farben Schwarz-Weiß (Schwarz-Silber).
Der abgewinkelte Rechtsarm ist die Wappenfigur der Herren von Ow, das schwarze Schaf die Helmzier des Adelswappens (einige der Herren von Weitingen trugen den Beinamen „Lamp“ = Lamm). Gleichzeitig erinnert das Schaf an das seither als Ortswappen geführte Osterlamm.
Stammsitz der Herren von Ow war die bei Weitingen liegende Urnaburg, die 1464 durch Graf Eberhard im Bart von Württemberg zerstört wurde. Weitingen kam 1381 von den Grafen von Hohenberg an Österreich und 1805 an Württemberg.