Thueringen

Ortsteil Weißenborn

In Rot mit einem dreifach gewellten silbernen Schildfuß ein schwebendes silbernes sechsspeichiges Rad, darüber gekreuzt ein nach schrägrechts unten zeigendes Flammenschwert und eine nach rechts oben weisende Rodehacke in Silber.

Die Gemeinde Weißenborn-Lüderode (Kreis Worbis) mit den Ortsteilen Weißenborn, Lüderode und Gerode führt im Wappen ein silbernes sechsspeichiges Rad, das auf die frühere gemeinsame territoriale Zugehörigkeit zum Erzbistum und Kurstaat Mainz verweist.

Der silberne (weiße) Wellenschildfuß gibt als redendes Element den Ortsnamen Weißenborn wieder und steht symbolisch für den Quellbereich des Weißenborns und die Geröder Eller.

In gleichfalls redender Art erinnert die Rodehacke an die durch Rodung entstandenen Ortsteile Lüderode und Gerode.

Das Flammenschwert als das Attribut des Erzengels Michael versinnbildlicht den Schutzpatron des Benediktinerklosters Gerode, das die Entwicklung der Gemeinde begleitet und mitgeprägt hat.