Sachsen

Stadt Stolpen

In Gold eine gezinnte blaue Stadtmauer mit geschlossenem und mit goldenen Angeln versehenen schwarzem Tor zwischen zwei gezinnten spitzbedachten blauen Türmen; zwischen den Türmen und über der Mauer das Brustbild eines rotgekleideten Bischofs mit roter, goldbesetzter Mitra.

Die Blasonierung stammt aus der Beschreibung der Wappenrolle des Hauptstaatsarchivs Dresden vom Jahre 1896. Sie gleicht jener, die GERKEN 1764 nannte: „des Bischoffs Brustbild, welches über einer Mauer, die mit einem verschlossenen Thore versehen ist, zwischen 2 Thürmen, stehet”.

Die Entstehung des Wappens fällt in die Regierungszeit des Bischofs JOHANN VIII. von Maltitz (1537/49). Das Mauerwerk symbolisiert die Burg mit dem Johannes- und Donatsturm. Johannes und Donatus waren die Schutzpatrone des Bistums bzw. Hochstifts Meißen, zu dessen Besitz Stolpen bis ins 16. Jh. gehörte.


Zur Stadt Stolpen gehören folgende Ortsteile.
Heeselicht, Ortsteil
Helmsdorf (Stolpen), Ortsteil
Langenwolmsdorf, Ortsteil
Lauterbach, Ortsteil
Rennersdorf-Neudörfel, Ortsteil

Eine Übersicht dieser Ortsteile finden Sie auf dieser Wappenübersicht.