Sachsen

Stadt Schirgiswalde-Kirschau

Der geharnischte Schwertarm symbolisiert Stärke, Schutz und Wehrhaftigkeit im Wappen der Stadt Schirgiswalde-Kirschau.
Er verweist ebenso wie die Farben Rot, Weiß (Silber) und Blau auf das Wappen des mit der Stadtrechtsverleihung von Schirgiswalde 1665 im Zusammenhang stehenden Otto von Ottenfeld und nimmt Bezug auf die Ortschaft Schirgiswalde.

Der heraldische Zinnenschnitt steht für die Burg Körse, die einst größte und stärkste Verteidigungsanlage der Oberlausitz und nimmt Bezug auf die Ortschaft Kirschau.

Der heraldische Wellenschildfuß steht für die Wasserburg Kroste, eine ehemalige aus einer älteren Befestigung ausgebaute Burganlage und nimmt Bezug auf die Ortschaft Crostau.

Weiterhin symbolisiert der heraldische Wellenschildfuß die Lage der Stadt an der Spree.

Darüber hinaus stehen die drei Felder, die drei Zinnen und die drei Wölbungen im Sinne einer Zahlensymbolik für die drei in der Stadt vereinigten Gemeinden und ihre Verbindung zu einer neuen Einheit.

Blau und Gelb (Gold) als die Farben der Oberlausitz weisen auf eine entsprechende regionale Zugehörigkeit hin.