Sachsen

Beschreibung der Wappen der Mitgliedskommunen der Verwaltungsgemeinschaft Waldenburg

Gemeinde  Oberwiera

Gemeinde Oberwiera
Das Wappen der Gemeinde zeigt sich in den Landesfarben grün-weiß für Sachsen, zu dem die Gemeinde gehört, sowie in den Farben rot-weiß, den Landesfarben Thüringens, dem ein Teil des Ortes bis 1958 angehörte. Getrennt werden diese beiden Landesfarben durch die Wiera (blaue Linie), die in Oberwiera entspringt, dann etliche Kilometer durch Thüringen fließt und nach dem Schömbach-Stauweiher wieder sächsisches Gebiet erreicht, aber auf den Landkarten als Wyhra verzeichnet ist.
Die sechs Ähren auf blauem Erntehimmel stehen für die sechs Ortsteile: Harthau, Neukirchen, Röhrsdorf, Wickersdorf, Niederwiera und Oberwiera die allesamt landwirtschaftlich geprägt sind.

Gemeinde  Remse

Gemeinde Remse
In Silber ein rotes Gebäude mit schwarzem Dach und schwarzem Dachreiter begleitet vorne oben von einem blauen Benediktuskreuz mit den goldenen Inschriften CSSML auf dem Kreuzstamm, NDSMD auf dem Querbalken sowie CSPB auf den in den Winkeln befindlichen Kugeln und begleitet hinten oben von einen schwarzen Löwen mit roter Zunge.

Stadt  Waldenburg

Stadt Waldenburg
In von Silber und Rot gespaltenem Schild ein in verwechselten Farben ummauerter breitbedachter Turm, darauf zwei schwarze Knäufe, mittig ein großes Fenster und beidseitig ein spitzbedachter Erker mit schwarzen Knauf.
Waldenburg war eine Schönburgische Stadt - das erkennt man noch heute am Stadtwappen.
Es zeigt einen ummauerten Turm mit Erkern. Die Grundfarben rot und weiß basieren auf den Farben der Schönburger.
Als bildliche Grundlage dienen die seit dem 15. Jahrhundert genutzten Siegel. Die Stadtordnung von 1594 erwähnte ein kleines und ein großes Siegel. Die erhalten gebliebenen Siegel zeigen drei Türme - als reduzierte Darstellung der Stadtmauer und als Sinnbild für die gesamte Stadt.
1901 erteilte das Sächsische Ministerium des Inneren eine Genehmigung zur Nutzung dieses Stadtwappens.