Berlin

Bezirk Reinickendorf

In schwarzem Schild ein goldener Schrägbalken, belegt mit einem laufenden roten Fuchs und begleitet von sechs (3 : 3) goldenen Ähren. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit einem kleinen Berliner Wappenschild belegt ist.

Datum der Verleihung durch den Senat von Berlin: 28. November 1955

Das Wappen wurde durch Rudolf Pfefferkorn entworfen. Bewußt wurde dabei die Farbkombination Schwarz-Rot-Gold gewähl. Damit hebt es sich deutlich von allen anderen Berliner Stadtbezirkswappen ab. Der Fuchs wurde als redendes Zeichen aus dem alten Reinickendorfer Dorfsiegel entnommen. Die sechs goldenen Ähren symbolisieren die sechs alten Landgemeinden, die 1920 bei der Gebietsreform zum Stadtbezirk Reinickendorf zusammengeschlossen wurden. Diese sechs Gemeinden waren: Heiligensee, Hermsdorf, Lübars, Reinickendorf, Tegel, Wittenau.