In Silber ein rotes durchgehendes Kreuz, bewinkelt von oben rechts und links je einer roten Mitra und unten rechts von einer grünen Rose, links von einer blauen Lilie.
Das rote Kreuz weist auf Kurtrier. Es veranschaulicht die segensreiche, aufbauende und friedliche Herrschaft der Erzbischöfe und Kurfürsten von Trier bis zum Jahre 1794.
Die beiden Bischofsmützen deuten auf die Kirchenpatrone St. Remigius und St. Maximius. Das Remigiuspatrozinium wird im Visitationsprotokoll von 1569 erstmalig genannt und weist auf eine sehr frühe Kapellen-Gründung hin. 1556 werden beide Heiligen erwähnt, die auch heute noch in der Kirche verehrt und dargestellt werden.
Die Rosette ist das Zeichen des nahegelegenen Klosters Rosenthal; bereits 1266 besaß das Kloster im Ort Besitz. Die blaue Lilie weist auf Karden; dessen Stift hatte noch im 18. Jahrhundert hier einen bedeutenden Hof.
Schild im Göpelschnitt dreigeteilt, vorne in Gold eine grüne Mitra, hinten in Silber ein grüner Schild, belegt mit einem goldenen Tatzenkreuz, in dessen Mittelpunkt eine grün umrandete, schwarze Zielscheibe von einem goldenen Pfeil schräglinks durchstoßen, unten in Grün eine silberne Urne mit drei goldenen Ähren.
Begründung
Die Bischofsmitra symbolisiert den Kirchenpatron, den hl. Maternus. Dieses Patrozinium weist auf das hohe Alter einer frühen Kapelle und die Beziehung zur Abtei St. Pantaleon in Köln. Der Schild mit der Zielscheibe ist das Zeichen der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft. Die rege Tätigkeit dieses Vereins im Ort macht ihn zu den wichtigsten Kulturträgern. Die Urne erinnert an die vorgeschichtlichen Grabhügel im Distrikt „Oberwald“, die im Jahre 1926 freigelegt wurden. Die Ähren stehen fiir Gründung des Ortes als landwirtschaftlicher Gutshof und der heute noch bodenständigen Landwirtschaft.br>
Beschluss des Gemeinderates
Mit Schreiben vom 20.12.1985 wurde Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeinde Kaisersesch mit der Vorlage von Entwürfen für ein Wappen der Ortsgemeinde Brachtendorf beauftragt. In einer Sitzung im Januar 1986 beschloss der Gemeinderat aus den drei Vorlagen einen neuen Entwurf.
Fachheraldisches Gutachten
“Gegen den vorgelegten Wappenentwurf bestehen seitens des Landeshauptarchivs Koblenz keine Bedenken.“ LHAKo vom 12.03.1986 (Az.: 2 Zi/270-Brachtendorf, gez. Dr. Zimmer).
Genehmigung
Bezirksregierung Koblenz v. 21.05.1986 (Az.: 100-08, gez. Regierungsprisident Korbach).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
Schräggeviert von Silber und Grün. Im ersten Feld eine schwarze Säge, im zweiten Feld pfahlweise zwei goldene Rosen, in Feld 3 pfahlweise zwei ineinandergeschlungene silberne Ringe und in Feld 4 eine grüne Urne.
Die Säge ist das Attribut des hl. Josef, er ist seit vielen Jahrhunderten der Schutzpatron der Pfarrgemeinde.
Aus dem Kloster Rosental, die hier große Besitzungen hatten, stammen die zwei Rosen.
Kloster Himmerod besaß schon früh einen Hof im Ort und bezog auch den Zehnten. An sie erinnert noch heute ein Kirchenfenster: Abt Robert Bautz erbaute 1698 die Kirche; darauf beziehen sich die beiden Ringe aus dem Himmeroder Wappen.
Die Urne ist ein Ausgrabungsgegenstand aus der Urnenfelderzeit (8./9. Jahrh. v. Chr.), die 1959 im Flur "Steinchen" freigelegt wurde.
In grünem Feld ein schräg aufgerichteter Bischofsstab, begleitet ober links von einer silbernen Schnalle, unten rechts ein silbernes Eichenreis.
Der Bischofsstab ist der Attribut des hl. Nikolaus, der seit 1288 Schutz- und Kirchenpatron der Gemeinde ist. Er erscheint auch im Brohler Gerichtssiegel von 1763; ebenso die Schnalle aus dem Wappen der Schenk von Schmidtburg die das Brohler Gericht als trierisches Lehen besaßen.
Das Eichenreis weist auf den schönen Eichenwald-Bestand in der Brohler Gemarkung.
„Schild geviert, Feld 1: in Gold eine schwarze Urne, Feld 2: in Grün eine silberne Rose, Feld 3: in Rot ein silberner Sparrenbalken, Feld 4: in Gold ein schwarzes breites Messer schräglinks“.
Banner und Hängeflagge mit zwei gleich breiten senkrechten Streifen, die jeder im Verhältnis 2 : 3 waagerecht unterteilt sind: Links oben rot, unten gelb, rechts oben gelb, unten grün. Das Wappen der Ortsgemeinde Dünfus ist so aufgelegt, daß dessen Spalt sich mit der senkrechten und dessen Teilung sich mit der waagerechten Trennlinie der Flaggenstreifen deckt.
Die Aschen-Urne aus vorgeschichtlicher Zeit stammt vom Häckelsberg, sie wurde um 1929 bei Ausgrabungen dort gefunden. Die Rose bezieht sich auf den Hof des Klosters Rosenthal, den das Kloster 1297 vom Stift Karden erwarb. Kloster Rosenthal besaß bis zum Jahre 1804 in Dünfus noch 79 ha Ackerland und 10 ha Wiesen.
Auch Heinrich von Pyrmont besaß im Ort einen Hof, die Pyrmonter schenkten 1684 der Ge-meinde einen Platz im Dorf zum Bau einer Kapelle, aus ihrem Wappen stammt der Sparren-Balken.
Das breite Messer weist auf den Kirchenpatronen, den hl. Bartholomäus. Er wurde um das Jahr 80 enthauptet. Das Patrozinium des hl. Bartholomäus läßt darauf schließen, daß Dünfus bereits 1684 eine Kapelle besaß. Eine Darstellung des Heiligen in der Kirche zeigt ihn mit einem breiten Messer.
Schild durch eingeschweifte grüne Spitze, darin aus der Schildwand wachsend ein goldenes Patriarchenkreuz, gespalten; vorne in Silber zwei schräggekreuzte schwarze Schieferhämmer, hinten in Silber zwei schräggekreuzte grüne Ähren.
Begründung
Die beiden Schieferhämmer erinnern an die neun Schiefergruben, welche vom 17. bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts noch betrieben wurden. Die Ähren weisen auf die Entstehungsgeschichte der Gemeinde und des Ortsnamens. Bereits 1097 lieferte man Naturalprodukte an das Stift St. Simeon in Trier. Von „dunechinga“, wie der Ort damals geschrieben wurde, läßt sich die enge Verwandtschaft mit den Ortsnamen auf „ing“ (inga) ableiten (ist Zugehörigkeitssuffix = keltisch -acum). Das Patriarchenkreuz, auch Doppelkreuz genannt, ist das Zeichen des Klosters Stuben. 1140 wird in einer Urkunde bezeugt, dass dieses Kloster den Novalzehnten (Zehnt von neugebrochenem Land) erhält. Laut Weistum von 1521 übte das Kloster Stuben die niedere Gerichtsbarkeit durch einen Schultheißen im Ort aus. 1798 besaß das Kloster den großen und den kleinen Zehnt im Ort.
Beschluss des Gemeinderates
Nachdem am 14.03.1986 der Auftrag erteilt worden war, beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung im Oktober 1986 die Annahme des Vorschlages Nr. 1 von Heraldiker A. Friderichs.
Fachheraldisches Gutachten
Am 04.08.1986 wurde vom Landeshauptarchiv Koblenz mitgeteilt, das Wappen entspreche den heraldischen Regeln (Az.: 2 Zi/270-Düngenheim, gez. Dr. Zimmer).
Genehmigung
Bezirksregierung Koblenz v. 7.10.1986 (Az.: 100-08, gez. Robischon, Reg.-Vizeprüsident).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
In Silber eine blaue Leiste, darüber rechts eine rote Lilie, links schräggekreuzt schwarze Schlägel und Meißel, darunter sieben (4:3) rote Rauten.
Begründung
Die blaue Leiste weist auf das Rittergeschlecht von der Leyen hin. Sie waren vom 15. - 18. Jahrhundert mit dem Ort belehnt. Die Lilie ist das Attribut der hl. Anna, sie ist die Pfarr- und Kirchenpatronin. Schlägel und Meißel erinnern an den früheren Basaltabbau in der Gemeinde. Seit 1335 hatten die Virneburger Rechte im Ort; aus ihrem Wappen stammen die Rauten.
Beschluss des Gemeinderates
Am 06.05.1987 wurde Heraldiker A. Friderichs von dem damaligen Ortsbürgermeister Laux beauftragt, drei Entwürfe für ein Ortswappen der Gemeinde Eppenberg zu erarbeiten. Aus den vorgelegten Entwürfen erstellte der Gemeinderat einen neuen Vorschlag, der vom Landeshauptarchiv in Koblenz abgelehnt wurde. Ein neuer Entwurf wurde vom Gemeinderat am 08.11.1988 angenommen, der dann aber trotz der Genehmigung des Landeshauptarchivs in Koblenz vom 25.11.1988 bis Mitte 1995 liegenblieb.
Fachheraldisches Gutachten
Das Landeshauptarchiv in Koblenz teilte der Kreisverwaltung Cochem-Zell am 25.11.1988 mit: „Der vorgelegte Entwurf entspricht den heraldischen Regeln und daher bestehen gegen die Genehmigung keine Bedenken.“ (Az.: 2 Zi/270 Eppenberg, gez. Dr. Zimmer).
Genehmigung
Die Genehmigungsurkunde wurde am 26.07.1995 von der Kreisverwaltung Cochem-Zell ausgestellt (Az.: 10/020-020 gez. Dr. Balthasar, Landrat).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
Geteilt von Silber und Grün, oben schräggekreuzt eine schwarze Speerspitze und ein blauer Lilienstab, in der Mitte bedeckt von einer roten Rose. Unten eine silberne Urne, umrahmt von silbernen Steinen eines Hügelgrabes in Vorderansicht.
Begründung
Die Speerspitze wurde 1906 in einem Hügelgrab aus der La-Tène-Zeit gefunden. Der Lilienstab ist das Attribut der hl. Anna, sie ist die Schutzpatronin der Kirche seit dem Bau der Kapelle im Jahre 1656. 1278 erhält das nahegelegene Kloster Rosental, dessen Wappenzeichen die Rose ist, bereits Einkünfte aus den damaligen Höfen. Grabhügel und Urne stehen für die Vor- und Frühgeschichte (28 Grabhügel der La-Tène-Zeit befinden sich im Distrikt „Beulhöchst“ und ein römischer Grabhügel im Gemeindewald).
Beschluss des Gemeinderates
Am 27.04.1993 erhielt Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch den Auftrag, aufgrund des Beschlusses des Ortsgemeinderates Eulgem vom 11.03.1993 Vorschläge für ein Wappen der Ortsgemeinde Eulgem vorzulegen; aus diesen drei Entwürfen machte der Gemeinderat im Juni 1993 einen neuen Vorschlag und stimmte diesem am 06.12.1993 zu.
Fachheraldisches Gutachten
Schreiben des Landeshauptarchivs Koblenz v. 20.07.1993 (Az.: 1 Kr/3801-2059 gez. Krüger).
Genehmigung
Kreisverwaltung Cochem-Zell v. 04.02.1994 (Az.: 10/020-02, gez. Dr. Balthasar, Landrat).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
Schild im Göpelschnitt geteilt. Vorne in Silber ein stilisierter schwarzer Tempel, hinten in Grün eine silberne Kirche, unten in Gold über drei roten Rauten vier rote Kugeln, jeweils balkenweise.
Das dreigeteilte Wappen weist auf die Ortsteile Forst, Molzig und Pfaffenhausen in der Gemeinde hin. Die Tempelanlage erinnert an die römische Siedlungsstelle im Flur „Stockborn“. Der Mittelpunkt des Nasser Kirchspiels von neun Höfen war die alte Kirche, die 1288 in dem Testament des Rudolf von Polch genannt wird. Das Siegel des Nasser Kirchspiels von 1587 zeigt unter anderem auch das Wappen der Brunsperch-Brohl, welches im unteren Wappenteil aufgelegt ist. Sie hatten über viele Jahre das Pellenzgericht zu Lehen.
Schild durch eingeschweifte gestürzte silberne Spitze, darin in Rot drei Steine, nach unten gespalten; vorne in Rot eine goldene Rose, hinten in grün ein silberner Korb mit fünf goldenen Ähren.
Begründung
Die drei Steine weisen auf den Kirchen- und Pfarrpatron der Gemeinde Gamlen, den hl. Stephanus; seit 1680 ist er mit dem hl. Petrus als Schutzherr erwähnt. Die Rose erinnert an das nahe gelegene Kloster Rosental. Ein Bürger von Münstermaifeld schenkte dem Kloster seine Kornrente im Jahre 1278. Die frühen Marktrechte des Ortes ab 1789 versinnbildlicht der Korb, mit dem die Naturalprodukte auf den Marktplatz gebracht und angeboten wurden. Da auch heute noch Landwirtschaft im Ort betrieben wird, dürfen die Ahren im Korb nicht fehlen.
Beschluss des Gemeinderates
Am 20.12.1985 wurde Heraldiker A. Friderichs beauftragt, Vorschläge für ein Gemeindewappen zu erarbeiten. In seiner Sitzung vom 12.02.1986 entschied sich der Rat für den Vorschlag, der It. Schreiben des Landeshauptarchivs Koblenz v. 21.02.1986 wegen des Balkenkreuzes abgelehnt wurde. Auf Beschluss vom 18.3.1986 blieb der Gemeinderat bei dem vorgelegten Entwurf, wogegen das Landeshauptarchiv am 05.06. und 26.06.1986 Einspruch erhob. Dem daraufhin abgeänderten Entwurf stimmte der Gemeinderat am 31. Juli 1986 zu.
Genehmigung
Die Genehmigungsurkunde stellte die Bezirksregierung in Koblenz am 4. Dezember 1986 aus (Az.: 100-08, gez. Robischon, Regierungsvizeprasident).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
In Grün ein goldener schrägrechter Pilgerstab mit Fahne, begleitet oben von einem dreibliättrigen silbernen Buchenast, unten von einer silbernen Henkelurne mit Deckel.
Begründung
Der Pilgerstab ist das Attribut des hl. Johannes des Täufers; er ist der Kirchenpatron der Pfarrgemeinde und wird erstmalig 866 in einer Ortsurkunde erwähnt. Der Buchenast weist auf den vermuteten Namensursprung des Ortes (Hambuch = Hainbuche). Die Urne deutet auf ein großes Grabhügelfeld der Früh- und Spätla-Tène-Zeit im Distrikt „Galgenberg“, welches 1929 freigelegt wurde.
Beschluss des Gemeinderates
Am 28.12.1985 wurde Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch beauftragt, Vorschläge für ein Ortswappen der Gemeinde Hambuch zu erstellen. In seiner Sitzung hat sich der Gemeinderat im Februar 1986 für den dritten Vorschlag entschieden.
Fachheraldisches Gutachten
Das Landeshauptarchiv Koblenz teilte im Schreiben vom 12.03.1986 der Gemeinde mit: „gegen den vorgelegten Wappenentwurf bestehen seitens des Landeshauptarchivs keine Bedenken“ (Az.: 2 Zi/270 Hambuch, gez. Dr. Zimmer).
Genehmigung
Bezirksregierung in Koblenz v. 21.05.1986 (Az.: -100-09-, gez. Regierungspräsident, beglaubigt: Witt, Regierungsoberinspektorin).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
Durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken von Rot und Grün geteilt. Oben ein durchbrochenes rundbogiges, durch drei gestaffelte, nasenbesetzte Spitzbögen unterteiltes goldenes Fenster. Unten drei goldene Ahren.
Begründung
Der Wellenbalken weist auf das Ursprungsgebiet des Ortes am Kimpelbach, gleichzeitig deuten die Ähren im grünen Feld auf die Entstehung der Gemeinde als landwirtschaftlicher Guthshof im 11. Jahrhundert („Rodung des Huso“). Die Abbildung des Kirchenfensters aus dem Kreuzgang des Klosters Ravengiersburg bezieht sich auf eine Urkunde dieses Klosters: 1103 üiberlässt der Propst von Ravengiersburg dem Stift St. Stephan in Mainz u.a. auch Besitz in Hauroth.
Beschluss des Gemeinderates
Am 11.09.1989 erhielt Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch den Auftrag, für die Ortsgemeinde Hauroth drei Entwürfe für ein Gemeindewappen vorzulegen. Aus diesen Entwürfen fertigte der Gemeinderat eine neue Vorlage, die vom Landeshauptarchiv Koblenz verworfen wurde. Ein weiterer Vorschlag wurde vom Gemeinderat am 16.01.1991 angenommen.
Fachheraldisches Gutachten
Landeshauptarchiv Koblenz v. 18.06.1991 (Az.: 3 Kr/270-1803, gez. Krüger).
Genehmigung
Kreisverwaltung Cochem-Zell v. 14.08.1991 (Az.: 10/020-02, gez. Dr. Balthasar, Landrat)
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
Über silbernem Schildfuß, darin zwei rote streitende Raben, gespalten von Silber und Grün, vorne ein rotes Balkenkreuz in der Mitte belegt von einer goldenen Rose, hinten eine goldene Ähre und ein silbernes Sichelblatt pfahlweise.
Begründung
Das Kreuz weist auf die frühere, jahrhundertelange Zugehörigkeit zum Kurfürstentum und zur heutigen Diözese Trier. Die Rose erinnert an das Kloster Rosenthal, welches schon seit 1331 in und um den Ort begütert war. Der Ort entwickelte sich in der Frühzeit aus einem Gutshof zur heutigen Gemeinde, in der die Landwirtschaft bis zum heutigen Tage erhalten blieb, darauf deuten Ähre und Sichelblatt. Die zwei roten Raben sind das Attribut des hl. Vinzenz, er ist der Schutz- und Kirchenpatron des Ortes seit 1656.
Beschluss des Gemeinderates
Am 15.01.1986 erhielt der Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch den Auftrag, drei Entwürfe für ein Wappen der Ortsgemeinde Illerich vorzulegen. In seiner Sitzung vom 18.03.1986 entschied sich der Gemeinderat für den zweiten Vorschlag.
Fachheraldisches Gutachten
“Von seiten des Landeshauptarchivs bestehen keine Bedenken gegen den vorgelegten Wappenentwurf“ teilte das Landeshauptarchiv in Koblenz mit Schreiben vom 22. April 1986 mit (Az.: 2 Zi/270-Illerich, gez. Dr. Zimmer).
Genehmigung
Die Genehmigungsurkunde der Bezirksregierung in Koblenz wurde am 21. August 1986 ausgestellt (Az.: 100-08-, gez. Korbach, Regierungspriasident).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
In Rot ein silberner, oben rund geschweifter Fensterrahmen, darüber wachsend ein silbernes Kleeblattkreuz, in der Mitte, von dem Rahmen eingeschlossen, ein silberner Kesselhaken, „Hol“ genannt.
Begründung
Der etwas barock geschwungene Fensterrahmen, wie er an der Wendelinuskapelle deutlich hervortritt, gibt quasi den Rahmen des Wappens ab. Die Wendelinuskapelle in Kaifenheim ist das älteste historische Gebäude im Ort. Nach dem Sturzholz am Westportal wurde sie 1798 erbaut und dient heute als Gedenkstätte für die Gefallenen. Dem Fensterrahmen aufgesetzt ist das Kreuz, wie es auf dem Dachreiter der Kapelle steht. Mittendrin ist ein Feuer- oder Kesselhaken, im heimischen Sprachgebrauch auch „Hol“ genannt, der früher in jedem Haushalt benutzt wurde.
Beschluss des Gemeinderates
Der Gemeindrat von Kaifenheim beschloss am 01.03.1983 die Einführung des Wappens.
Genehmigung
Die Bezirksregierung in Koblenz genehmigte das Wappen in ihrer Urkunde vom 04.07.1983 (Az.: 100-08, gez. Dr. Gauly).
Wappenentwurf
Erich Meiner
Schild durch eingeschweifte Spitze, darin in Grün eine goldene Urne mit drei Ähren, gespalten; vorne in Silber eine rote Rose; hinten in Silber ein schwarzes Schindmesser.
Die Urne weist auf die vorgeschichtlichen Funde und auf die röm. Abteilung des Ortsnamens Kail = Gehöft eines Calidius. Vorgeschichtliche Grabhügel der Latene-Zeit befinden sich im Distrikt "Kailerwald".
Die Ähren weisen auf die Entstehung des Ortes als landwirtschaftlicher Gutshof. Die Landwirtschaft hat bis auf die heutige Zeit eine Bedeutung für den Ort.
Das Kloster Rosenthal war in Kail von 1547 bis 1801 begütert und hatte hier große Besitzungen; sein Zeichen ist die Rose. Das Schindmesser ist das Attribut des hl. Bartholomäus. Er ist der Kirchenpatron; bereits 1698 wurde ihm zur Ehre eine Kapelle erbaut.
In Silber ein durchgehendes rotes Kreuz, im ersten Winkel ein sechsstrahliger schwarzer Stern über liegendem schwarzen Halbmond.
Begründung
Das Wappen wurde dem Schöffensiegel aus dem 15. Jahrhundert nachgebildet. Das am 13. April 1502 bezeugte Siegel zeigt im Feld den Wappenschild. Das Kreuz deutet auf die Landesherrschaft Kurtrier, die Bedeutung der anderen Symbole bleibt unklar (W. Ewald, Wappenbuch, S. 10, weist auf alte Gerichtssymbole hin, die im rheinischen Gebiet häufig auftraten) Umschrift: S(IGILLUM).SCABINORVM.IN.KAYSERSESCH. (Abdruck LHAKo Best. 99, Nr. 342, 1554 VI 24).
Fachheraldisches Gutachten
„Die uns vorliegende Zeichnung für ein Siegel des Amtes Kaisersesch ist heraldisch einwandfrei und ansprechend.“ (Staatsarchiv Koblenz, Nr. 945, am 18. August 1947, gez.Hirschfeld).
Genehmigung
Rheinland-pfälzisches Ministerium für Inneres und Wirtschaft v. 2. Mai 1951 (Az.:322-01/1) für das Amt Kaisersesch und v. 24. August 1954 (Az.: 322-01, gez. Dr. Hoffmann) für die Gemeinde bzw. nunmehr Stadt Kaisersesch.
Gespalten von Grün und Rot durch eine eingebogene goldene Spitze, darin ein schwarzer Turm mit roter Haube. Vorn drei goldene Ähren. Hinten ein silberner Schachtbrunnenständer mit Pumpenschwengel.
Begründung
Grünes Feld und goldene Ähren weisen auf die Entstehung der Gemeinde als landwirtschaftlicher Gutshof und die noch heute betriebene Landwirtschaft. Der Schachtbrunnen deutet redend auf den zweiten Teil des Ortsnamens (Born = Brunnen). Der Rundturm nimmt Bezug auf das früher im Ort stehende Schloss im 14. bis 16. Jahrhundert. 1135 trug Philipp von Virneburg sein „Castrum meum Kaldenburn“, welches er von den Herren von Brohl erhalten hatte, Kurtrier zu Lehen auf.
Beschluss des Gemeinderates
Im Juni 1995 erhielt Heraldiker A. Friderichs von Herrn Schüller, dem Ortsbürgermeister der Gemeinde Kalenborn, den Auftrag, drei Entwürfe für ein Gemeindewappen zu erstellen. Der Gemeinderat hatte sich in seiner Sitzung vom 11.07.95 für den Vorschlag Nr. 2 entschieden.
Fachheraldisches Gutachten
Mit Schreiben vom 11. Oktober 1995 teilte das Landeshauptarchiv in Koblenz mit: „Der Entwurf des Wappens der Ortsgemeinde Kalenborn ist heraldisch einwandfrei und kann der Genehmigungsbehörde vorgelegt werden.“ (Az.: Hs/3801-2198, gez. Dr. Hausmann).
Genehmigung
Kreisverwaltung Cochem-Zell vom 29.02.1996 (Az.: 10/020-02, gez. Dr. Balthasar, Landrat).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
Schild schräg geviert: Oben in Rot ein goldener Holzschuh, vorne in Silber ein schwarzer Abtsstab, hinten eine schwarze Bärentatze in Silber, unten in grünem Feld ein goldener Kern.
Begründung
Der goldene Holzschuh ist das Attribut des Kirchenpatrons, des hl. Servatius, sein Patrozinium weist bereits auf eine mittelalterliche Kapelle im Ort hin. Der Abtsstab deutet auf den Besitz der Abtei Brauweiler (b. KöIn), die hier seit der Schenkung der Polenkönigin Richeza (um 1060) den größten Besitz hatte. Bis zum Jahre 1728 gehörte der Ort zur Pfarrei und dem Hochgericht in Klotten, in beiden Siegeln der Institutionen erscheint der hl. Maximinus mit dem Bär; aus diesem Grund die Bärentatze im Wappen. Der goldene Kern veranschaulicht den Ortsnamen (von 1100 bis 1399 wird urkundlich nur „Kern(a)e“ aufgeführt), das grüne Feld erinnert an die Entstehung des Ortes durch einen Gutshof bis zu der noch heute betriebenen Landwirtschaft.
Beschluss des Gemeinderates
Am 18.12.1979 erhielt Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeindeverwaltung in Kaisersesch den Auftrag, drei Entwürfe für ein Wappen der Ortsgemeinde Landkern vorzulegen. In seiner Sitzung im März 1980 entschied sich der Gemeinderat für den ersten Vorschlag.
Genehmigung
Die Genehmigungsurkunde wurde am 16.07.1980 von der Bezirksregierung in Koblenz ausgestellt (Az.: 100-08, gez. Korbach, Regierungspräsident).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
Unter silbernem Schildhaupt, darin je 6 schwarze und 6 rote Kantenwürfel balkenweise, schrägrechts geteilter Schild. Vorne in Silber eine schwarze Schieferplatte mit schräg aufgelegtem silbernem Schieferhammer; hinten in Grün eine goldene Ährengarbe.
Begründung
Die Würfel weisen auf die Rauten im Wappen der Monrealer und Virneburger, sie waren bereits 1395 und. 1455 im Ort begütert. Vom späten Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit gab es in der Gemarkung Schiefergruben, daran sollen die Schieferplatte und der Schieferhammer erinnern. Die Ährengarbe steht für die beiden Ortsteile Laubach und Leienkaul, aus diesem Grund auch die beiden Wappenfelder. Seit der Besiedlung, in der sie als Gutshöfe entstanden, wurde in den Orten Getreide angebaut.
Beschluss des Gemeinderates
Mit Schreiben vom 01.09.1986 erhielt Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch den Auftrag, drei Entwürfe für ein Wappen der Ortsgemeinde Laubach vorzulegen. Diese Vorschläge fanden im Gemeinderat keine mehrheitliche Zustimmung; ein neuer Vorschlag musste erarbeitet werden, diesem stimmte dann der Gemeinderat in seiner Sitzung am 23.09.1987 zu.
Fachheraldisches Gutachten
Am 26.06.1987 teilte das Landeshauptarchiv in Koblenz mit: „Der vorgelegte Wappenentwurf entspricht den heraldischen Regeln, daher bestehen seitens des Landeshauptarchivs keine Bedenken“ (Az.: 2 Zi/270-Laubach, gez. Dr. Zimmer).
Genehmigung
Bezirksregierung Koblenz v. 02. 02. 1988 (Az.: 100-08, gez. Dr. Zwanziger, Reg.-präs.).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.
Durch eingeschweifte goldenene Spitze, darin über blauem Wellenbalken eine schwarze Kirche, geteilter grüner Schild. Im linken Feld ein Gefäß von einem Steinrahmen umgeben, im rechten Feld eine Grubenlampe in einem Schieferstolleneingang.
Das Gefäß mit dem Steinrahmen soll auf ein Römergrab hinweisen, welches in Leienkaul in den 90er Jahren gefunden wurde. Maria Martental (Martyldal) wurde vermutlich um 1141 vom Kloster Springiersbach aus gegründet und war bald ein bedeutender Wallfahrtsort. Der Ort Leienkaul selbst wurde Ende des 18. Jahrhunderts von Bergleuten in der Gemarkung Laubach gegrundet. Um 1900 gab es drei größere Betriebe, nämlich „Maria-Schacht“, „Colonia-Schacht“ und das „Müllenbacher Dachschieferwerk (Härewiss)“. Seit 1946 ist Leienkaul Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Leienkaul ist seit Juni 2004 eine eigenständige Gemeinde.
Schild viergeteilt durch rotes Trierer Kreuz. Im rechten oberen Feld einen roten Rost mit grünem Palmzweig, im linken unteren Feld zwei gekreuzte blaue Schlüssel.
Begründung
Grundherr war vor der Säkularisation der Kurfürst und das Erzbistum Trier, weshalb das Trierer Kreuz Hauptelement des Wappens ist. In Anlehnung an das alte Hochgerichtssiegel von Masburg, auf dem außerdem noch die Bildnisse des hl. Petrus und des hl. Laurentius dargestellt sind, wurden in dem neuen Gemeindewappen die Attribute beider Heiligen, Rost und Palmzweig, und die Petrusschlüssel verwandt.
Genehmigung
Die Genehmigungsurkunde wurde vom rheinland-pfalzischen Innenministerium in Mainz am 09. April 1954 ausgestellt (Az.: 322-01, gez. Dr. Hofmann).
Wappenentwurf
H. Gutensohn, Koblenz
Schild durch eingeschweifte gestürzte goldene Spitze, darin ein schwarzer rotgezungter Adler, gespalten, vorne in Rot ein silberner Rost, hinten in Grün drei (ineinandergeschlungene) goldene Ähren.
Der Reichsadler erinnert auf die bis ins 16. Jahrhundert, freie Reichsherrschaft "Muntenich". Der Rost weist auf den Kirchenpatron, den hl. Laurentius, der seit der Errichtung der Frühmesserei, im Jahre 1775, verehrt wird.
Für die heute noch betriebene Landwirtschaft stehen in grünem Feld die goldenen Ähren. Der Ort verdankt seine Entstehung einem landwirtschaftlichen Gutshof; bereits im 13. Jahrhundert bezieht die Trierer Abtei "St. Maximin" hier Einkünfte.
Schräggeviert:
1: in Grün ein goldener Hirschkopf mit Kreuz,
2. in Gold ein schwarzes Mühlrad,
3: in Gold eine schwarze Glocke,
4: in Grün schräggekreuzte silberne Schieferhämmer.
Begründung
Der Hirschkopf mit dem Kreuz weist auf den hl. Hubertus. Er ist der Kirchenpatron seit der Erhebung zur selbständigen Pfarrei im Jahre 1809.
Erinnern soll die Glocke an die bis zum Jahre 1863 im Ort geführte Glockengießerei; die letzte gegossene Glocke hängt heute im Turm des Friedhofs.
Schon 1695 wurde in Gruben nahe Müllenbach Schiefer gewonnen und verarbeitet. Vor 1955 schlossen sich mehrere Gruben zum „Müllenbacher Dachschieferwerk“‘ zusammen. Die beiden Schieferhämmer sollen dies nicht vergessen lassen.
Einige Mühlen im Umkreis haben dem Ort seinen Namen gegeben. Im Visitationsprotokoll von 1657 heißt der Ort noch „Mühlenbach“, darauf deutet das Mühlrad.
Beschluss des Gemeinderates
In einem Gespräch im Jahre 1984 mit dem damaligen Bürgermeister Peters wurden Vorschläge, die bereits 1938 für ein Gemeindewappen gemacht worden waren, mit dem Heraldiker A. Friderichs in Zell besprochen; unter Einbeziehung von weiteren Emblemen wurden dem Gemeinderat zwei Entwürfe vorgelegt.
Fachheraldisches Gutachten
“Wir sind mit dem von Ihnen vorgelegten Wappenentwurf einverstanden.“ schrieb der Sachbearbeiter des Landeshauptarchivs in Koblenz am 25.09.1984 an A. Friderichs (Az.: 3 Krü/270-Müllenbach).
Genehmigung
Bezirksregierung Koblenz v. 18.01.1985 (Az.: 100-08, gez. Korbach, Regierungsprisident).
Wappenentwurf
A. Friderichs / H. Peters
Über blauem Schildfuss, darin ein silberner Schwan, gespalten durch einen mit einer silbernen Urne mit drei goldenen Ähren und Halmen belegten grünen Pfahl; vorne in Silber ein roter Sparrenschrägbalken; hinten in Silber drei rote heraldische Rosen pfahlerweise übereinander.
Der Sparrenbalken wurde dem Wappen derer von Pyrmont entlehnt, sie waren die Erbauer der Schwanenkirche. Auf ihren Besitz weist auch heute noch der Pyrmonter-Hof in der Ortsgemarkung.
In einem Brandgrab aus der Urnenfelderzeit, östlich der Straße Roes-Brohl, wurde im Jahre 1936 die abgebildete Urne geborgen. Sie weist auf die jahrhunderte alte Besiedlung des Raumes. Für die im Ort seit Jahrhunderten betriebene Landwirtschaft stehen die drei goldenen Ähren im Wappen.
Die drei Rosen deuten auf den Ortsnamen. In einem Tauschvertrag von 1121 heißt der Ort noch Roseda (lat. rosetum = Rosenhecke wilder Rosen).
Der Schwan deutet auf die im der Gemarkung stehende Schwanenkirche, die um 1460 erbaut wurde.
Silberner Schild mit einem roten, durchgehenden Schragenkreuz (Andreaskreuz), belegt mit zwei goldenen gekreuzten Ähren.
Begründung
Das Schragenkreuz erinnert an den hl. Andreas, den Schutzpatron der Kirchen- und Ortsgemeinde. 1613 wird zum erstenmal eine Kapelle mit seinem Namen aufgeführt.
Die zwei goldenen gekreuzten Ähren weisen auf die Landwirtschaft und das Müllerhandwerk, die seit dem frühen Mittelalter Erwerbszweige der Bevölkerung waren. Kloster Stuben besaß im Banne Urmersbach eine Mühle, die nach den Unterlagen 1571 erweitert wurde.
Beschluss des Gemeinderates
Der Wappenentwurf wurde vom Gemeinderat in der Sitzung vom 29.04.1987 angenommen.
Genehmigung
Die Genehmigungsurkunde wurde am 30. November 1987 von der Bezirksregierung in Koblenz ausgestellt (Az: 100-08, gez. Dr. Zwanziger, Regierungspräsident).
Wappenentwurf
Jakob B. Kramer
Schild im Göpelschnitt dreigeteilt, vorne in Grün eine silberne Urne, hinten in Blau eine goldene Lilie, unten in Gold ein grüner Pflug.
Begründung
Die Urne weist auf die frühe Besiedlung des Zettinger Umlandes durch die Römer. Im Jahre 1928 wurden im Distrikt „Am Rummersborn“ römisches Mauerwerk und Ziegel freigelegt. Die goldene Lilie im blauen Feld ist das Attribut der Muttergottes; sie ist die Schutz- und Kirchenpatronin des Ortes seit dem Bau der ersten Kapelle im Jahre 1670.
Beschluss des Gemeinderates
Am 18.09.1985 erhielt Heraldiker A. Friderichs von der Verbandsgemeindeverwaltung Kaisersesch auf Beschluss des Gemeinderates Zettingen vom 16.09.1985 den Auftrag, Entwürfe für ein Gemeindewappen vorzulegen. Im November 1985 beschloss der Gemeinderat aus den Entwürfen einen neuen Vorschlag vorzulegen; dieser neue Entwurf wurde in der Sitzung vom 06.11.1985 angenommen.
Fachheraldisches Gutachten
Im Schreiben vom 21.11.1985 teilte das Landeshauptarchiv in Koblenz mit: „Die Aufteilung des vorliegenden Wappens durch den „Göpelschnitt“ ist möglich, natürlich wird dann an einer Seite Metall an Metall stoßen, ist aber nicht zu vermeiden.“ (Az.: 2 Zi/270-Zettingen, gez. Dr. Zimmer).
Genehmigung
Bezirksregierung Koblenz v. 19.03.1986 (Az.: 100-08, gez. Korbach, Regierungspräsident).
Wappenentwurf
A. Friderichs, Zell/M.