Mecklenburg-Vorpommern

Beschreibung der Wappen der amtsangehörigen Kommunen vom Amt Dömitz-Malliß

Stadt  Dömitz

Stadt Dömitz
In Silber ein sechsfach gezinntes rotes Stadttor mit geschlossenen nägelbeschlagenen silbernen Torflügeln, überragt von einem Turm mit einer fünffach gezinnten und beiderseits abgestrebten Platte.
Das Wappen wurde am 10. April 1858 von Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin festgelegt, 1997 von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick neu gezeichnet und unter der Nr. 55 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Wappenbegründung: Das nach dem Siegelbild des ältesten Stadtsiegels – als Abdruck 1297 erstmals mit fast fehlender Umschrift überliefert – gestaltete Wappen zeigt ein Stadttor als typisches Symbol für eine befestigte Stadt. Möglicherweise fand diese Symbolik Aufnahme im Siegel und Wappen unter Bezug auf die die Stadt schützende Burg.


Stadtteil von Dömitz

Stadtteil  Rüterberg

Stadtteil Rüterberg
In Grün auf goldenem Hügel, darin ein blauer Wellenfaden, ein golden geharnischter Ritter mit Stechhelm, auf einem springenden, golden gehuften, gezäumten und gesattelten silbernen Pferd, in der rechten Hand ein goldenes Schwert und in der linken Hand die goldenen Zügel haltend.
Bis zum Tag der Eingemeindung führte die ehemalige Gemeinde Rüterberg ein Wappen, das wie oben beschrieben wurde.

Das Wappen wurde von dem Weimarer Michael Zapfe gestaltet. Es wurde am 19. August 2003 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr. 285 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Wappenbegründung: Bereits 1990 hatte sich die Gemeinde für einen Wappenentwurf ausgesprochen, der einen stehenden, schildhaltenden Ritter vor einem Berg über einem vierfach geteilten Wellenschildfuß beinhaltete. Dieser war jedoch sowohl von der Gestaltung als auch von der Symbolik her nicht genehmigungsfähig, zumal der Begriff Rüter nach dem „Mecklenburgischen Wörterbuch“ von Wossidlo-Teuchert einen Reiter bezeichnet. In dem Hoheitszeichen wird mit dem Hauptsymbol, dem Ritter zu Pferde, und mit dem Hügel (Berg) als redende Zeichen der bildliche Bezug zum Ortsnamen hergestellt. Der Wellenfaden soll auf die Lage der einstigen Gemeinde an der Elbe verweisen. Durch die Eingemeindung in die Stadt Dömitz am 13. Juni 2004 verlor das Gemeindewappen seinen Status als Hoheitszeichen. Es kann aber weiterhin von den Bewohnern als Identifikationssymbol und als Zeichen der Verbundenheit mit ihrem Ort genutzt werden.

Gemeinde  Grebs-Niendorf

Verfügt über kein Wappen.

Gemeinde  Karenz

Verfügt über kein Wappen.

Gemeinde  Malk Göhren

Verfügt über kein Wappen.

Gemeinde  Malliß

Gemeinde Malliß
Geteilt; oben in Rot schräggekreuzt ein silberner Schlägel und ein silbernes Eisen; unten in Silber ein grünes Eichenblatt mit zwei Früchten.
Das Wappen wurde am 19. März 2001 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 240 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Es wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet.

Gemeinde  Neu Kaliß

Verfügt über kein Wappen.

Gemeinde  Vielank

Verfügt über kein Wappen.